Entwicklung des Stadtparks Verein wird ohne „Gocher Bucht“ weitermachen

Goch · Fünf Veranstaltungen hatte der Stadtparkverein im abgelaufenen Jahr durchführen können. Auch ohne die „Gocher Bucht“ möchte man daran festhalten. Das Konzept kommt gut an.

 An der „Gocher Bucht“ soll sich einiges ändern.

An der „Gocher Bucht“ soll sich einiges ändern.

Foto: Anja Settnik

Seit die Stadt Goch in Ausschüssen konkrete Nutzungsmöglichkeiten der sogenannten „Gocher Bucht“ präsentierte, hat der Stadtparkverein, der das Gelände ebenfalls für sich nutzen wollte, aufgehört zu träumen. Doch heißt das keineswegs, dass er auch seine künftigen Pläne begraben sieht. Im Gegenteil, der Verein hat noch viel vor. Bei der Jahreshauptversammlung zeigten sich die Mitglieder zwar ein wenig enttäuscht, dass ihnen das Areal im Stadtpark nun nicht zur Verfügung stehen wird. Doch geht es für den Vorsitzenden Thomas Claaßen und seinem Team darum, nach vorne zu blicken.

Fünf Veranstaltungen hatte der Stadtparkverein im abgelaufenen Jahr erfolgreich durchführen können und sich anhand der Besucherzahlen bestätigen lassen, dass sein Konzept bei den Gochern und auswärtigen Gästen gut angenommen wurde. Insbesondere ein Tanzabend soll bestens angekommen sein, auch die Boule-Anlage werde gut angenommen. Für das Jahr 2023 ist geplant: ein kölscher Abend  mit der lokalen Formation K6 am 22. April. Tanzen im Stadtpark folgt am 27. Mai, ParkRock am 24. Juni, Spielen wie früher am 29. Juli, Schlager im Stadtpark am 19. August und wieder ParkRock am 23. September.

Thomas Claaßen kündigt an,  die Entwicklung auf dem brachliegenden und vom Stadtparkverein begehrten Gelände genau verfolgen zu wollen. Er sagt: „Ich hoffe,  dass da demnächst auch wirklich was passiert und unsere Bemühungen  im Endeffekt doch noch Früchte tragen.“ 

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