Goch SPD stellt im Bürgerbüro freies W-LAN zur Verfügung

Goch · Ab sofort stellt auch die SPD in ihrem Bürgerbüro in der Steinstraße 22 freies W-LAN zur Verfügung. In Zukunft können alle, die möchten, im Umfeld des Büros ohne Registrierung kostenlos ins Internet einloggen. Nutzer, die bisher nur von der Leistungsfähigkeit ihres Mobilfunkanbieters abhängig waren, wenn sie in Goch unterwegs waren, können über den gemeinnützigen Verein Freifunk Rheinland nun auch dort besser und schneller auf Informationen aus dem Internet zugreifen.

 Bettina Trenckmann und Kreistagskollege David Krystof.

Bettina Trenckmann und Kreistagskollege David Krystof.

Foto: privat

Durch das Engagement einiger Geschäftsleute ist es heute schon in weiten Teilen der Fußgängerzone in Goch möglich, unkompliziert online zu gehen.

Der Verein Freifunk bietet eine rechtssichere Möglichkeit freies W-LAN zu nutzen. Der zusätzliche Standort im SPD-Büro ist ein weiterer Schritt zu einem flächendeckenden W-LAN in der Innenstadt von Goch.

Andere Städte wie Moers haben über Freifunk bereits ein drahtloses, kostenlos zugängliches Netzwerk über die ganze Innenstadt gelegt. Die Bürgermeisterkandidatin der SPD ist davon überzeugt, dass dieser Weg auch in Goch schnell beschritten werden sollte.

"Wir müssen die Stadt Goch ständig weiterentwickeln, um attraktiv für Touristen und Bewohner zu bleiben. Freies W-LAN gehört im 21. Jahrhundert einfach zum Alltag", so Bettina Trenckmann. Sie ließ sich von ihrem Kreistagskollegen David Krystof spontan von der Idee überzeugen und sponserte gerne die Grundausstattung, nämlich den Router, für diesen Standort an zentraler Stelle in Goch im Büro der SPD.

"Außerdem verdient eine so tolle kreative und moderne Idee von jungen engagierten Leute volle Unterstützung", sagt Bettina Trenckmann. Sicher ist sich Trenckmann deshalb auch, dass der Antrag der Grünen für die nächste Sitzung des Gocher Stadtrates zu diesem Thema, mit dem Ziel, in allen öffentlichen Gebäuden der Stadt (Rathaus, Museum, Volkshochschule, Jugendzentrum Astra, und andere mehr) Freifunk anzubieten, eine breite Mehrheit im Rat finden wird.

(RP)
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