Start ist, wie üblich, um 14.30 Uhr mit einem Kinderfilm (Frankreich/Belgien/Luxemburg 1998), der 74 Minuten dauert. Die Geschichte: Eine böse Zauberin hat die Gewalt über ein afrikanisches Dorf. Ausgerechnet ein sehr kleines Kind macht sich sorg- und angstlos auf den Weg, um sein Heimatdorf zu befreien. Das Ganze, so Joachim Lück vom Goli-Förderverein, sei eine "Fabel um Zivilcourage, Liebe und Gerechtigkeit" — empfohlen für Kinder ab sechs Jahre.

Um 16.30 Uhr startet der Familienfilm (Deutschland 1994 — 98 Minuten). Darum geht's: Im Urlaub in Schottland begegnen sich zwei Mädchen, die sich ähneln wie ein Ei dem anderen. Eins der Mädchen lebt alleine mit dem Vater, das andere alleine mit der Mutter. Für beide ist klar: Sie sind Schwestern. Also tauschen sie die Rollen. Lück: "Das Ganze ist eine Jugendkomödie nach einem berühmten Kinderbuch von Erich Kästner. Wir empfehlen den Film für Erwachsene, Jugendliche — und Kinder ab acht Jahre."

Ein 2002 in der Schweiz gedrehter Film steht um 20 Uhr auf dem Abendprogramm. Die gut anderthalbstündige Geschichte erzählt von einer 35-jährigen Friseurin, die ihr tristes Leben und vor allem ihren gewalttätigen Ehemann satt hat und ihn irgendwann niederschlägt. Nach einer ziellosen Fahrt durch die Nacht landet sie in einem heruntergekommenen Motel. Hier findet sie nicht nur einen Job und in der herzensguten Betriebsleiterin eine neue Freundin, sondern entdeckt nach und nach neue Lebensfreuden und verborgene Talente. Lück: "ein optimistisches Märchen mit viel Humor und Liebe zum Detail."

Der Eintritt ins Goli kostet unabhängig von der gewählten Vorstellung jeweils drei Euro. Popcorn und Getränke gibt es zu familienfreundlichen Preisen, angeboten vom Verein. Im Foyer des Kinos besteht bereits ab 19 Uhr und auch nach Filmende wieder Gelegenheit, sich in gemütlicher Atmosphäre bei einem Kaltgetränk auszutauschen.