Kreatives Goch öffnet wieder seinen gut gefüllten Kulturrucksack

Goch · Kulturrucksack enthält diesmal keine musikalischen Angebote, dafür aber einiges zum Thema Basteln und Gestalten. Die Kurse finden vom Sommer bis in den Herbst hinein statt.

 Die Gocher Künstlerin Zhenia Couso Martell.

Die Gocher Künstlerin Zhenia Couso Martell.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

(nik) Die Teilnehmer der vergangenen Jahre erinnern sich an tolle Workshops und Erlebnisse bis hin zu Bühnenprogrammen mit Publikum: Der Kulturrucksack hat schon manche Kinder und Jugendliche von der Couch oder aus dem Gamingsessel geholt und zu kreativen Leistungen angespornt. Auch in diesem Jahr gibt es wieder entsprechende Angebote; auch der Mitmachzirkus in der zweiten Ferienwoche (RP berichtete) gehört zum Programm. Anmeldungen zu den einzelnen Veranstaltungen nehmen die Kulturbühne und das Museum Goch entgegen.

Alle zehn- bis 14-jährigen Gocher sind eingeladen, sich etwas Passendes auszusuchen. Das Land NRW finanziert die Angebote, die wegen der Corona-Situation 2021 zum Tel verspätet beginnen. Man kann auch Workshops in Kleve und Emmerich belegen, wenn der Transport zum jeweiligen Veranstaltungsort privat organisiert werden kann. Das komplette Programm der Veranstaltergemeinschaft gibt’s unter www.museum-goch.de und als Flyer in vielen öffentlichen Gebäuden.

Das nächste Angebot, zu dem Anmeldungen möglich sind, betrifft eine Schreibwerkstatt mit Renate Schmitz-Gebel. Thema ist „Meine Stadt“:   Was ist los in unserer Stadt, welche spannende Geschichte muss mal von jungen Leuten geschrieben werden? Termin ist 3.-5. August von 10-13 Uhr, die Lesung dazu findet am 8. August um 11 Uhr statt.

Zum Nähen von Utensiliengürteln ermunter Helga Wagner. Am 14. und 15. August von 11-14 Uhr werden die nützlichen Helfer geschneidert, in die alle möglichen Sachen hinein passen.  Zhenia Couso Martell baut mit den Kindern Drachen; am 4., 11. und 18. September ist ja der Herbst nicht mehr weit. Und wer schon an Halloween denkt, könnte Spaß daran haben, mit derselben Dozentin ein Grusel-Make-Up inklusive Narben und falscher Zähne zu versuchen. Das ist am 9, 16. und 23. Oktober möglich, jeweils von 14-16 Uhr. Schließlich gibt es noch ein Kreativ-Angebot „Künstlerische Care-Pakete“, mal sehen was hinein kommt. Dafür steht der Termin noch nicht genau fest, ebenso wie für den verschobenen Malkurs „Schilderwald“ mit Martin Lersch.

(nik)
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