Goch Ostring-Baustelle ruht bis Montag

Goch · Tiefbau-Firma macht Betriebsferien. Arbeiten laut Straßen NRW gut im Plan.

 Zwischen der Kalkarer Straße und der Voßheide muss noch Asphalt auf Straße und Radweg aufgebracht werden.

Zwischen der Kalkarer Straße und der Voßheide muss noch Asphalt auf Straße und Radweg aufgebracht werden.

Foto: Anja Settnik

War es ein Witzbold, der in gelber Leuchtschrift "Ende" auf die Kante der neuen Asphaltdecke geschrieben hat, oder hilft der Hinweis den ausführenden Bauarbeitern? Wie berichtet haben Gocher derzeit den Eindruck, an der Baustelle am Ostring tue sich so gar nichts; seit Tagen wurde kein Arbeiter und kein Fahrzeug mehr gesichtet. Doch das geht alles mit rechten Dingen zu, versichert Gregor Hürter, Pressesprecher von Straßen NRW. Tatsächlich mache zurzeit das Hoch- und Tiefbauunternehmen Quick Betriebsferien. "Am Montag soll es aber weitergehen", sagt Hürter und bittet um Verständnis. Auch die Mitarbeiter einer Baufirma müssten ja mal Urlaub machen.

Nach Auskunft des Baulastträgers Straßen NRW sind die Arbeiten aber gut im Plan, so dass die kleine Pause die Fertigstellung im Herbst nicht gefährde. "Es gab auch ein kleines Problem, für das erst eine Lösung gefunden werden musste. Der Radweg sollte eigentlichgepflastert werden. Weil aber die Wurzeln der Straßenbäume durch den tiefer zu setzenden Randstein nicht verletzt werden durften, hat man sich entschlossen, doch auch für den Radweg Asphalt zu verwenden statt Pflasterung." Nach dem Radweg ist noch die in Stadtmitte rechte Fahrbahn von der Voßheider bis zur Kalkarer Straße herzustellen. So lange gelten Umleitungen und regeln Baustellenampeln den Verkehr.

(RP)
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