Stadtentwicklung 14 Wohnungen, aber keine Gastronomie am Niersufer

GOCH · Die Pfahlarbeiten sind beendet, nun geht der Neubau an der Brückenstraße in die nächste Phase.

             Die Pfahlarbeiten sind abgeschlossen, für den Neubau an der Brückenstraße geht es nun in die nächste Phase. Am Ende wird ein Gebäude mit bestem Blick auf die Pfarrkirche geben.

Die Pfahlarbeiten sind abgeschlossen, für den Neubau an der Brückenstraße geht es nun in die nächste Phase. Am Ende wird ein Gebäude mit bestem Blick auf die Pfarrkirche geben.

Foto: Anja Settnik

(nik) Seit einiger Zeit liegt die Baustelle am Niersufer nahe den „Drei Jünglingen im Feuerofen“ still. Mancher Passant fragt sich, was da an der Brückenstraße los ist, schließlich ist die aufwendige Pfahlgründung offenbar abgeschlossen und ein Werbeschild am Baustellenzaun verspricht bereits schöne Wohnungen in diversen Größen. Bis die bezugsfertig sind, wird allerdings noch einige Zeit ins Land gehen, denn zum Weiterbau fehlt aktuell noch ein hinreichend hoher Baukran. „Der wird jetzt in Kürze kommen, aber wir haben lange darauf warten müssen“, sagt Bauherr Philip Janssen. Zeit benötigten auch die Untersuchungen der Bodendenkmalpflege und die Abstimmung mit dem Denkmalschutz. Schließlich soll sich der Neubau, der auf dem Gelände der alten Pinselfabrik Max Janssen steht, harmonisch in die Umgebung einfügen.

Was Gocher bedauern dürften: Zerschlagen habe sich der Plan, eine Gastronomie anzusiedeln. Statt dessen wird ins Erdgeschoss eine Versicherung einziehen. 14 überwiegend kleinere Wohnungen sollen vor allem ältere Menschen ansprechen.

Die Architekten Ader & Kleemann haben für den Neubau einen abgestuften Baukörper geplant, der es ermöglicht, von der Brückenstraße zur Maria-Magdalena-Kirche zu blicken.

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