Schulleiter-Wechsel Markus Oberdörster ist neuer Direktor an der Gaesdonck

GEASDOCK · Die ganze Schulgemeinde traf sich in der Klosterkapelle, um das neue Schuljahr zu begrüßen. Abschiede und Begrüßung des neuen Direktors während des Gottesdienstes mit dem Weihbischof.

 Markus Oberdörster (Mitte) ist der neue Direktor. Rechts im Bild Spiritual Cornelius Happel, Internatsleiter (kommissarisch) Michael Gysbers, von links Hans Buffart, Alois Kisters und Schulleiterin Doris Mann.

Markus Oberdörster (Mitte) ist der neue Direktor. Rechts im Bild Spiritual Cornelius Happel, Internatsleiter (kommissarisch) Michael Gysbers, von links Hans Buffart, Alois Kisters und Schulleiterin Doris Mann.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Das Collegium Augustinianum Gaesdonck will und muss sich mit der Zukunft auseinandersetzen, um auch weiterhin sein Internat unterhalten zu können, das wiederum das Herz der Schule ist. In diese Zeit fällt nun die Einführung eines neuen Direktors, der für die wirtschaftliche Gesundung der Einrichtung zuständig sein wird. Markus Oberdörster heißt er und er wurde am ersten Schultag nach den Ferien von Weihbischof Rolf Lohmann, zugleich Vorsitzender des Stiftungsvorstands, willkommen geheißen.

Gedankt wurde dem bisherigen Direktor, Peter Broeders, der künftig für eine wissenschaftliche Stiftung in den Niederlanden arbeiten wird. Broeders hatte die Neustrukturierung mit der Schul- und Internatsleitung vorbereitet. Nun muss sie umgesetzt werden. Dazu wurde ein „Macher“ gefunden. Einer, der in kernig niederbayerischer Art (er stammt aus Würzburg) nach seiner Einführungsrede „Auf geht’s“ sagte, denn stünde er, Markus Oberdörster, jetzt vor seinen bayerischen Landsleuten, würden die sagen „Red net so viel – anfangen!“ Genau das hat der 48-Jährige nun vor, der mit Frau und drei Söhnen auf dem Campus leben wird. Die Kinder, 17, 15 und zwölf Jahre alt, werden alle die Gaesdonck besuchen. Oberdörster, ein Lehrersohn, verantwortete zuletzt Organisationsentwicklung und Personal in einem internationalen Konzern; dafür lebte die Familie zwei Jahre in Schweden

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