Krankenhauslandschaft im Kreis Kleve Hospital: Politik hofft auf Gespräch mit Klinikum

Goch · Nach Informationen unserer Redaktion will das Klinikum zeitnah mit der Gocher Politik sprechen. CDU-Fraktionschef Andreas Sprenger begrüßt das.

 Was wird aus dem Gocher Krankenhaus? Eine wichtige Frage für die Gocher Politik, die auf zeitnahe Gespräche mit der Karl-Leisner-Trägergesellschaft hofft.

Was wird aus dem Gocher Krankenhaus? Eine wichtige Frage für die Gocher Politik, die auf zeitnahe Gespräche mit der Karl-Leisner-Trägergesellschaft hofft.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

(jul) Die SPD kündigte Widerstand gegen die geplante Umstrukturierung am Wilhelm-Anton-Hospital an. Die CDU-Fraktion hat Anfang der Woche einen Brief an den Aufsichtsrat der Katholischen Karl-Leisner-Trägergesellschaft (KKLE) geschickt und fordert umgehend weitere Informationen zum Krankenhausstandort Goch ein (wir berichteten). Nach Informationen unserer Redaktion soll es nun Signale geben, dass die KKLE zeitnah in Dialog mit der Gocher Politik treten wird. Andreas Sprenger sagt dazu: Als Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat der Stadt Goch begrüße ich dies ausdrücklich. Ziel muss es sein, eine für alle tragbare Lösung finden, die die Menschen in unserer Stadt fest im Blick behält.“ Auf Nachfrage unserer Redaktion wollte Christian Weßels, Pressesprecher der KKLE, das weder bestätigen noch dementieren. „In der Sache gibt es nichts Neues. Es ist noch kein Beschluss gefasst worden.“ Wie berichtet, gibt es seitens der KKLE Überlegungen, die Chirurgien am Gocher Krankenhaus nach Kleve zu verlegen. Als Ausgleich soll Goch im ambulanten Bereich gestärkt werden.

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