Goch-Hommersum Die kfd St. Petrus Hommersum feiert 120. Geburtstag
Goch-Hommersum · Im Jahr 1900 wurde der „Katholische Mütterverein“ der Pfarrei St. Petrus Hommersum gegründet. 1968 wechselte nicht nur die Satzung, sondern auch der Name. Seitdem heißt die Frauengemeinschaft „kfd St. Petrus Hommersum“.
In dem Grenzort Hommersum wurde der Verein der kfd St. Petrus im Jahr 1900 von dem damaligen Pfarrer Hessen unter der Bezeichnung „Katholischer Mütterverein in der Pfarrei St. Petrus Hommersum“ gegründet. Im Jahr 1968 kam eine neue Satzung und damit auch ein neuer Name: „kfd St. Petrus Hommersum“.
Bei den Feierlichkeiten zum 120-jährigen Bestehen der kfd Hommersum erinnerte in diesen Tagen Anne Arians als 1. Vorsitzende in ihrer Begrüßungsansprache daran, dass sich nicht nur der Name, sondern auch die Einstellung der Frauen in vielen Bereichen der heutigen Zeit angepasst habe. So gibt es zum Beispiel inzwischen regelmäßig Aktionen und Veranstaltungen, bei denen sich die Frauen informieren und untereinander austauschen können.
In ihrer Grußrede erinnerte auch Maria Beaupouil als stellvertretende Gocher Bürgermeisterin daran, dass sich die Rolle der Frau seit der Gründung der kfd Hommersum verändert hätte.
Ulrike Göcken-Huismann, Mitglied im Bundesvorstand der kfd, betonte in ihrem Grußwort, dass „die Rechte der Frauen ganz oben auf der Agenda“ stehen würden und dass die kfd auch in den oberen Gremien der Kirche die Ansichten und Forderungen der Frauen vorbringen würden. Eigentlich war die Jubiläumsfeier zum 120-jährigen Bestehen der kfd Hommersum in 2020 vorgesehen gewesen, aber durch die Corona-Pandemie musste sie auf den jetzigen Termin verschoben werden; was aber der angenehmen Atmosphäre dieser Feier in den Räumen der alten Schule Hommersum in keinster Weise abträglich war.