Goch KAB besuchte Glockenmuseum

Goch · Die diesjährige Radtour der KAB Asperden-Hassum-Hommersum-Kessel führte ins westfälische Velen. Dort fanden die 34 Radfahrer und die beiden Fahrer des Begleitfahrzeugs im Hotel "Zum Tiergarten" Unterkunft. Das Haus bot einen guten Service, gemütliche Räumlichkeiten, eine Küche, die die Gruppe verwöhnte und vor allem freundliches Personal.

 Die meiste Zeit war die Reisegruppe aus Goch mit den Fahrrädern unterwegs.

Die meiste Zeit war die Reisegruppe aus Goch mit den Fahrrädern unterwegs.

Foto: Erps/Kersten

Der Reisebus mit Anhänger für die Fahrräder brachte die Reisegruppe nach Bocholt. Nach einem guten Frühstück radelte die Gruppe an der Bocholter Aa entlang. Auf dem Weg wurde die historische Wassersägemühle in Velen besichtigt. In den folgenden Tagen standen Radtouren in die Umgebung von Velen auf dem Programm. So führte eine schöne Strecke in die niederländische Stadt Winterswijk. Trotz Regen gab es auf dem Markt und in der Jacobskerk einiges zu sehen. Auch unterwegs gab es vom Fahrradsattel vieles wahrzunehmen. Am nächsten Tag, bei schönem Wetter, wurden die Wildpferde im Mehrfelder Bruch besucht. Die Försterin führte die Gruppe nahe an die Herde heran und erzählte dabei sehr lebendig über die Vergangenheit und Gegenwart des Lebens mit den Wildpferden. An der weiteren Wegstrecke gab es auf dem Höltingshof in Coesfeld-Lette Kaffee und Kuchen.

Am vierten Tag fuhr die Gruppe an Mooren vorbei Richtung Coesfeld. Unterwegs wurde an einem kleinen Waldfriedhof eine Gebetspause eingelegt. Maria Lamers hatte dazu Texte und Lieder zum Thema Zufriedenheit vorbereitet. In Coesfeld fand an dem Tag der sehr anschauliche Wochenmarkt statt. Weiter ging es Richtung Glockenstadt Gescher. Im Glockenmuseum wurde die Gruppe geteilt und zwei Gästeführerinnen leiteten sie mit vielen Erklärungen durch das Museum.

Am letzten Tag führte der Weg über Borken Weseke, wo der wunderschön angelegte Garten Picker besichtigt wurde, weiter über Burlo und Barlo nach Suderwick, wo nach einem guten Abschlussessen der Bus die Teilnehmer zurück nach Asperden brachte.

(RP)
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