Gute Tat in Goch Viel Unterstützung für die Aktion Herzkissen

Goch · Im Jugendheim Pfalzdorf wurde jetzt fleißig für die IG Krebs gehandarbeitet. Die Organisatoren waren überwältigt vom Zuspruch der Teilnehmer.

Zahlreiche Helfer kamen nach Pfalzdorf, um für die Erkrankten Herzkissen zu nähen. Die IG Krebs war von dem Einsatz beeindruckt.

Zahlreiche Helfer kamen nach Pfalzdorf, um für die Erkrankten Herzkissen zu nähen. Die IG Krebs war von dem Einsatz beeindruckt.

Foto: IG Krebs

Viele Menschen hatten sich eingefunden, um Herzkissen zu nähen, die den Druckschmerz bei operierten Erkrankten lindern und der Seele gut tun. „Überwältigend“ nannte die Ärztin Katrin van Heumen, Vorsitzende der IG Krebs, die Unterstützung durch die Mitmenschen. Dutzende Helfer, allen voran Heinz-Gerd Hendricks, Eddy Strebel und Ulla Kuypers, hatten im Vorfeld für angemessene Rahmenbedingungen gesorgt.

Sie hatten Spender für die Stoffe und Füllungen gefunden und mit Hilfe großzügiger Partner aus dem örtlichen Handel und durch Unterstützung von Ingrid Simons für das leibliche Wohl gesorgt. Das Ergebnis: Fast 50 Personen machten mit bei der Aktion, auch Männer, meint Ehepartner oder Lebensgefährten der „Näherinnen“, trauten sich die Bastelei zu. Sogar eine junge Familie war zur Freude aller übrigen Beteiligten dabei.

„Eine solche Initiative, mit der wir Krebskranken das Gefühl vermitteln, dass wir an sie denken, tut nicht nur den Betroffenen gut. Wir alle, die wir hier herzförmige Kissen sowie Nackenrollen nähen und Umhängetaschen fertigen, wir alle gehen mit dem Gefühl innerer Zufriedenheit nach Hause“, formulierte es Anneliese van Ooyen.  Gisela Walther nannte die vielen intensiven Gespräche mit Betroffenen als ihren Grund, dem Aufruf der Interessengemeinschaft zu folgen. Insgesamt hat sich eine Arbeitsgruppe zusammengefunden, die immer wieder miteinander aktiv werden möchte, um Mitmenschen zu helfen.

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