Goch Herman van Veen besucht Kwak-Gelände in Goch

Goch · Oft war es zu lesen. "Gocher singen für das Kwak-Haus", "Laufen für Alfred J. Kwak", "Gocher Unternehmen spenden für Kwak" – immer wieder gab es in den vergangenen Monaten Aktionen in der Stadt, bei denen sich die Menschen für das künftige Kwak-Haus engagierten. Nur zu sehen war von Letzterem noch nichts.

Oft war es zu lesen. "Gocher singen für das Kwak-Haus", "Laufen für Alfred J. Kwak", "Gocher Unternehmen spenden für Kwak" — immer wieder gab es in den vergangenen Monaten Aktionen in der Stadt, bei denen sich die Menschen für das künftige Kwak-Haus engagierten. Nur zu sehen war von Letzterem noch nichts.

Aber das zeigt: "Die Gocher glauben weiter an das Projekt", sagt Stephan A. Vogelskamp, der neue hauptamtliche Geschäftsführer der Alfred Jodocus Kwak-Stiftung von Herman van Veen. Sie plant, auf dem rund 32 000 Quadratmeter großen Seegrundstück direkt neben GochNess einen Erholungspark für Familien mit schwer kranken Kindern und Jugendlichen einzurichten (wir berichteten).

Ein unterstützenswertes Vorhaben, wie die Bevölkerung befand, denn von Beginn an wurde die Idee des Projekts von der ganzen Stadt mitgetragen — trotz der Verzögerung.

Als Zeichen des Dankes für diese Unterstützung zeigte sich jetzt überraschend Herman van Veen bei einem Kurzbesuch am angedachten Standort seiner Vision. "Wir sind auf einem guten Weg", ließ sich der Initiator des Ganzen dort zitieren und zum Beweis stellte er sich mit einigen Kindern im Maisfeld an jene Stelle, an der "noch in diesem Herbst" das erste Haus gebaut werden soll.

Verzögerungen hatte es zuletzt gegeben, weil das Gutachten in Sachen Landschaftsschutz noch ausstand. Die Bezirksregierung hatte zuvor aber bereits mitgeteilt, dass es wohl keine landesplanerischen Bedenken gebe.

Info Bisherige Berichte zur Kwak-Stiftung auf www.rp-online.de/goch

(RP/jco)
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