Politik Goch Einbruch bei Gewerbesteuer

Goch · Der jüngste Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt stellt Goch ein recht gutes Zeugnis aus. Doch die Kämmerin musste dem Rat eine üble Prognose mitteilen.

 Im Gocher Rathaus wird gut gearbeitet, die Finanzplanung stimmt im Großen und Ganzen. Allerdings wird es wohl deutlich weniger Gewerbesteuer geben als erwartet.

Im Gocher Rathaus wird gut gearbeitet, die Finanzplanung stimmt im Großen und Ganzen. Allerdings wird es wohl deutlich weniger Gewerbesteuer geben als erwartet.

Foto: van Offern, Markus (mvo)

Die Tendenz des Berichts der Gemeindeprüfungsanstalt hatte dem Bürgermeister und den ihn unterstützenden Kommunalpolitikern noch gut gefallen: Die Finanzfachleute stellten der Stadt ein recht gutes Zeugnis aus. Der einstündige Vortrag in der Ratssitzung bezog sich auf den Herbst 2020 bis Herbst 2021, wegen Corona werde er etwas zeitverzögert vorgetragen, erklärte die stellvertretende Präsidentin der GPA NRW, Simone Kaspar. Sie dankte der Gocher Verwaltung für die Unterstützung „mit Zahlen, Daten, Fakten“, womit sie insbesondere Kämmerin Bettina Gansen ansprach. Die ist übrigens ab sofort allgemeine Vertreterin des Bürgermeisters. Denn Stadtbaurat Dominik Bulinski wechselt zum Juli  nach Dinslaken. Da unbekannt ist, wann (und ob überhaupt?) Goch einen neuen Technischen Beigeordneten bekommt, ist Kämmerin Bettina Gansen nun auf unbestimmte Zeit allgemeine Vertreterin.