Dass die Gocher so erfolgreich sind, ist nicht zuletzt auf die gute Betreuung und das hohe Engagement an der Schule zurückzuführen. "Die Schüler arbeiten aber beim Planspiel sehr eigenständig und sie haben einfach Spaß an dieser Unterrichtsform", so Alois Janßen, betreuender Lehrer an der Realschule.

Zur Teilnahme am Planspiel hatte die Unternehmerschaft Niederrhein Ende des vergangenen Jahres die Schulen aus der Region zwischen Kleve und Dormagen eingeladen. Mehr als 250 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I beteiligten sich - aufgeteilt in 77 Spielgruppen - an dem Wettbewerb. Die Gruppe mit Fetrat Aiam, Leon Dörning, Henrik Ingenerf und Fabian Wüllenweber von der Leni-Valk-Realschule in Goch hatten am Ende die Nase vorn und wurde mit einer Siegprämie in Höhe von 300 Euro ausgezeichnet. Yassine Hammou, Lars Hegerath, Kevin Kandula, Justin Lamers und Florian van Gerven, ebenfalls von der Leni-Valk-Realschule in Goch, belegten den zweiten Platz und freuten sich über insgesamt 200 Euro. Den dritten Platz belegten Sabrina Hüls, Hannah Schaap, Lea van den Hurk, Ashley van Geet und Annika Versteegen wiederum von der Leni-Valk-Realschule in Goch. Sie konnten sich nicht weniger über 100 Euro freuen. Auf simulierten Märkten mussten sie beweisen, dass sie beim Einsatz von Kapital, Produktionsanlagen und Personal die richtigen Entscheidungen treffen, um den größtmöglichen Gewinn zu erreichen.