Ratsanträge SPD schlägt Stadtgutscheine für Goch vor

<irspacing style="letter-spacing: -0.01em;">GOCH</irspacing> · Mit dem „Stadtgutschein Goch“ sollen solche Geschäfte unterstützt werden, die vom Lockdown betroffen sind. Ein zweiter Antrag sieht vor, dass Goch ein „sicherer Hafen“ wird.

 Die Stadtgutscheine sollen dem Handel in Goch helfen.

Die Stadtgutscheine sollen dem Handel in Goch helfen.

Foto: Markus van Offern (mvo)

(nik) Zwei Anträge hat die SPD für die Ratssitzung am 10. März formuliert: Zum einen wird gefordert, die Stadt Goch zum sicheren Hafen zu erklären. Sichere Häfen heißen geflüchtete Menschen willkommen – und sind bereit, mehr Menschen aufzunehmen, als ihnen mittels der Kontingentierung des Landes NRW zugewiesen werden. Am Niederrhein sind Kevelaer, Kempen, Rheinberg, Alpen und Wachtendonk dabei.

Der zweite Antrag betrifft die Unterstützung des Handels in der Corona-Zeit. „Wir stellen einen Antrag auf Budgetierung von 50.000 Euro im Haushalt 2021 für eine Wirtschaftsförderungsmaßnahme zur Abmilderung der Folgen der Corona-Pandemie für den lokalen Einzelhandel“, so Fraktionsvorsitzender Klaus-Dieter Nikutowski. Mit dem „Stadtgutschein Goch“ sollen solche Geschäfte  unterstützt werden,  die vom Lockdown betroffen sind. Das Förderprogramm könne in der Praxis so gestaltet werden, dass Stadtgutscheine zu 25, 50 oder 100 Euro für die Verbraucher aufgelegt werden, an denen sich die Stadt Goch jeweils mit 20 Prozent beteiligt. Für dieses Hilfsprogramm soll nach dem SPD-Antrag ein städtischer Zuschuss in Höhe von 50.000 Euro bereitgestellt werden. Die Aktion soll zwei Monate nach Aufhebung des Lockdowns greifen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort