Früheres Hildegardishaus Unterkunft für Ukraine-Flüchtlinge in Goch gefunden

Goch · Das frühere Hildegardishaus soll als Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge dienen. Im Rat gab Bürgermeister Ulrich Knickrehm außerdem einen Überblick über die Flüchtlingssituation in Goch.

 Das ehemalige Hildegardishaus am Krankenhaus in Goch soll als Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine dienen. Eine ähnliche Lösung war auch in der Nachbarstadt Kleve gefunden worden.

Das ehemalige Hildegardishaus am Krankenhaus in Goch soll als Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine dienen. Eine ähnliche Lösung war auch in der Nachbarstadt Kleve gefunden worden.

Foto: Anja Settnik

Die eigentliche Ratssitzung war im öffentlichen Teil zügig beendet. Stadtbaurat Dominik Bulinski, der sich in absehbarer Zeit Richtung Dinslaken verabschiedet, stellte den Stand der Dinge im neuen Gewerbepark Weeze-Goch vor. Unter anderem teilte er mit, dass „in Kürze die bauliche Umsetzung“ für den Möbelmarkt erfolge. Dabei handelt es sich bekanntlich um das Unternehmen XXXLutz. Zwei weitere große Ansiedlungen werden erwartet. Der Rat gab seine Zustimmung dazu, die Flächennutzungsplanänderung des verbleibenden Geländes und die Änderung der Bebauungspläne der Verbandsversammlung zu überlassen. „Damit können wir flexibler auf die Ansprüche der Interessenten reagieren“, erklärte Bulinski. Der Bauausschuss werde natürlich auch in Zukunft regelmäßig und umfänglich informiert.