Pfarrer Klaus Schlimm Der Mann hinter dem neuem Straßennamen in Goch

Goch · Die Anregung, dem verdienten Geistlichen ein Sträßchen zu widmen, kam gut an. Der 2018 verstorbene Pfarrer hatte nicht zuletzt die große Sanierung der Kirche im Jahr 1973 begleitet, außerdem lebte er die Ökumene.

 Zwischen Rathaus und evangelischer Kirche gibt es jetzt eine Pfarrer-Schlimm-Gasse. Nach dem Gottesdienst wurde sie eröffnet, bei Kaffee und Kuchen tauschten die Gemeindemitglieder Erinnerungen aus.

Zwischen Rathaus und evangelischer Kirche gibt es jetzt eine Pfarrer-Schlimm-Gasse. Nach dem Gottesdienst wurde sie eröffnet, bei Kaffee und Kuchen tauschten die Gemeindemitglieder Erinnerungen aus.

Foto: Anja Settnik

Es ist keine Straße, bloß ein Fußweg, der ihm gewidmet ist, allerdings ein prominent gelegener. Und, viel wichtiger: ein beziehungsreicher. Denn dort, wo seit kurzem das Schild „Pfarrer-Schlimm-Gasse“ hängt, befand sich einst die Grundstücksgrenze zum Garten des evangelischen Gocher Pfarrers. Der hat viel für seine Kirchengemeinde und den gesamten Kirchenkreis getan. Deshalb hatte die Gocher Politik, an die ein entsprechender Antrag gestellt war, nichts dagegen, dem verstorbenen Mitbürger auf diese Weise ein Denkmal zu setzen. Offiziell wurde die Gasse am vergangenen Sonntag übergeben. Im Beisein vieler Gläubiger und seiner Tochter Cornelia von Quistorp, die in persönlicher Weise an ihre Eltern Mechtild und Klaus Schlimm erinnerte.