Stadtentwicklung Viele Bäume am See von Neu-See-Land zu erwarten

Goch · Ihre freie Zeit nutzen viele Gocher für Spaziergänge. Eine Beobachtung dabei betrifft das große Baugebiet Neu-See-Land. Dort werden künftig an verschiedenen Standorten Bäume gepflanzt.

 Markierungen zeigen an, wo künftig Bäume gepflanzt werden.

Markierungen zeigen an, wo künftig Bäume gepflanzt werden.

Foto: Anja Settnik

In weiten Bereichen des Mittelpunkts von Neu-See-Land, dem großen Gocher Baugebiet mit seinem zentralen See, fallen derzeit lange Markierungsstäbe auf, die in regelmäßigen Abständen voneinander am Ufer des Sees im Boden stecken. Mit Grundstücksgrenzen können sie eher nichts zu tun haben, denn sie stecken auch dort, wo schon Häuser stehen und ebenso an Stellen, wo noch keine Bautätigkeit zu bemerken ist.

Die Redaktion der Rheinischen Post fragte bei Stadtsprecher Torsten Matenaers an und erfuhr: „Mit den Stäben werden Baumstandorte markiert. An genau diesen Stellen ist laut B-Plan das Pflanzen von Bäumen vorgesehen. Das geschieht zwar erst im Herbst, aber um den Eigentümern der dahinter liegenden Grundstücke schon jetzt anzuzeigen, wo ein Baum hinkommt, gibt es diese Markierungen.“

Demnach wird es in weiten Uferbereichen des zentralen Sees künftig wohl ansprechende Begrünung geben. Die Pfähle stehen meist auf den angeschütteten Bauplätzen ein Stück oberhalb des umlaufenden Gehwegs. Dieser wird gerade in der derzeitigen Situation von vielen Spaziergängern genutzt. Die Gegend von der neuen Lagarden-Straße neben der (noch geschlossenen) Stadtbücherei, am Aldi-Markt vorbei bis ins Baugebiet Neu-See-Land ist ebenfalls interessant Denn dort verläuft der geplante Ringschluss, den man sich in Verlängerung der entstandenen Kreisverkehre und Straßen immer besser vorstellen kann.

(nik)
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