Kabarett für WDR5 in Goch Live-Kabarett mit ganz viel Corona

Goch · Die Kulturszene hat so sehr unter den coronabedingten Einschränkungen gelitten, dass es derzeit wohl noch kein anderes Thema für sie geben kann: Bei „Hart an der Grenze“ in der Viller Mühle drehte sich das Programm vor Publikum komplett um die Pandemie.

 WDR Kabarett „Hart an der Grenze“ in der Viller Mühle in Kessel. Wilfried Schmickler (rechts) mit Gernot Voltz.

WDR Kabarett „Hart an der Grenze“ in der Viller Mühle in Kessel. Wilfried Schmickler (rechts) mit Gernot Voltz.

Nur zu gern waren sie der Einladung gefolgt, nach langer entbehrungsreicher Zeit ohne Bühnenauftritte endlich mal wieder Live-Kabarett zu erleben. Bloß die Hoffnung, das Thema Corona mal für eine Weile aus dem Kopf zu bekommen, die erfüllte sich nicht. Vielmehr war das Programm „Hart an der Grenze. Kabarett aus dem Sacklager“ gänzlich der Pandemie und dem vielschichtigen Umgang damit gewidmet. Klar: Wohl keine Berufsgruppe hat so unter den Restriktionen zu leiden wie die Kulturschaffendenden; jetzt, wo es so langsam wieder losgehen kann mit Veranstaltungen vor leibhaftigem Publik, wollen die Künstler auch darüber sprechen.