Diskussion um Kosten Ausbau der Marienwasserstraße hat begonnen

Goch · Seit 2018 protestieren die Anlieger der Marienwasserstraße gegen die Straßenausbaugebühren, die auf sie zukommen. Nun sind die Bagger angerückt, die Straße wird saniert. Dank einer Gesetzesänderung wird’s aber für die Bürger wohl nicht ganz so teuer.

 Von der Einmündung Südring bis zur Gertrudstraße ist das Pflaster schon aufgerissen. Die Zufahrt zu Lidl ist nur noch über die Weezer Straße möglich.

Von der Einmündung Südring bis zur Gertrudstraße ist das Pflaster schon aufgerissen. Die Zufahrt zu Lidl ist nur noch über die Weezer Straße möglich.

Foto: Anja Settnik

Lange Zeit hingen in zahlreichen Fenstern der Häuser an der Marienwasserstraße Protest-Zettel gegen die Anliegergebühren, die die Anwohner erwarteten, wenn ihre Wohnstraße saniert würde. Weil abzusehen war, dass sich die Rechtsprechung in diesem Bereich ändern würde, hat die Stadt Goch den Beginn der Arbeiten mehrfach verschoben. Nun sind die Bagger aber angerückt, die Asphaltdecke auf dem ersten Teilstück ist bereits aufgerissen. Und nur noch ein einziges Transparent hängt an einer Wand. In der kommenden Woche will die Stadt über das Projekt informieren.