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Goch/Kleve Frühe Blüte in den "offenen Gärten"

Goch/Kleve · Zum zehnten Mal laden Privatgartenbesitzer auch in Goch im Rahmen der Aktion "Offene Gärten im Kleverland" ein. In den vergangenen Jahren sind die Besucherzahlen ständig gestiegen, Besucher kommen sogar aus dem Ausland.

 Ein Meer von Narzissen ist derzeit im Garten von Manfred Lucenz und Klaus Bender in Bedburg-Hau zu bewundern. Auch andere blühende Privatgärten können Interessierte in diesem Jahr wieder im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Offene Gärten im Kleverland" besichtigen.

Ein Meer von Narzissen ist derzeit im Garten von Manfred Lucenz und Klaus Bender in Bedburg-Hau zu bewundern. Auch andere blühende Privatgärten können Interessierte in diesem Jahr wieder im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Offene Gärten im Kleverland" besichtigen.

Foto: Gottfried Evers

An den 20. März des vergangenen Jahres erinnert sich Manfred Lucenz noch genau: Frostig war es, die kalten Temperaturen hatten dem Privatgarten von Manfred Lucenz und Klaus Bender in Bedburg-Hau kräftig zugesetzt, am Vormittag war gar noch Schnee gefallen. Ganz anders sah es gestern, ein Jahr später aus: Rund 20 Grad im Kleverland, strahlender Sonnenschein — und das Narzissenmeer im Garten von Lucenz und Bender, es blüht in voller Pracht.

"Die Natur jagt uns in diesem Jahr", sagt Manfred Lucenz. Nicht im negativen Sinne jedoch, denn das schöne Wetter kommt dem leidenschaftlichen Gärtner freilich entgegen. Das bestätigen auch die anderen Gartenbesitzer, die in diesem Jahr an der Aktion "Offene Gärten im Kleverland" teilnehmen, ihre Kleinode an mehreren Tagen im Jahr für Besucher öffnen. Elf Privatgärten sind es in diesem jahr, darunter auch ein neuer Teilnehmer. Auch die historischen Klever Gärten sowie Park und Garten des Museums Schloss Moyland nehmen an der Aktion teil. "Hinzu kommen weitere Gärten, die nur am 29. Juni geöffnet haben, und zwar im Rahmen der Offenen Gartentür, die durch den Kreisverband Kleve für Heimatpflege betreut wird", sagt Timo Güdden von der Gemeinde Bedburg-Hau, die zusammen mit Kleve Marketing für die touristische Begleitung verantwortlich zeichnet.

Die Privatgartenbesitzer freuen sich bereits auf die ersten Gäste, die — das sagt Martina Gellert von Kleve Marketing — von Jahr zu Jahr mehr werden. Und teilweise weite Wege in Kauf nehmen, um die Gartenjuwele im Kleverland zu besuchen: Moskau, Wien, Monaco — ganze Busse kommen bisweilen aus dem Ausland, um die blühenden Prunkstücke zu sehen.

"Es ist immer wieder schön, wenn sich Leute im Garten treffen, die sich nicht kennen und dann ins Gespräch kommen", sagt Silke Imig-Gerold, die zusammen mit ihrer Mutter Elisabeth Imig nach Bedburg-Hau in einen über 3000 Quadratmeter großen Bauerngarten einlädt. Die zahlreichen Termine und teilnehmenden Gärten in Bedburg-Hau, Kalkar, Kleve und Goch sind in einer Broschüre mit ausführlichen Informationen aufgelistet, erhältlich bei den Touristikinformationen und in den Rathäusern. Und auch im Internet gibt es einen Überblick über die Gärten und sonstige Informationen, außerdem eine Auswahl von Gartenbildern: www.gaerten-kleverland.de.

Interessierte Gartenfreunde können bereits am kommenden Sonntag den ersten Garten besichtigen: Aufgrund der wonnigen Temperaturen und der frühen Narzissenblüte haben Manfred Lucenz und Klaus Bender einen zusätzlichen Termin angesetzt: Von 11 bis 17 Uhr öffnen die beiden ihren 4000 Quadratmeter großen Privatgarten und läuten damit die die 10. Auflage der Offenen Gärten im Kleverland ein.

(RP)
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