Kessel ist der Knackpunkt Jetzt wird über Gochs Grundschulen gesprochen

GOCH · Im Schulausschuss wurde die Fortschreibung des Schulentwicklungsplans vorgestellt. Ein Fachbüro empfiehlt zum Beispiel eine Vierzügigkeit in Pfalzdorf und eine Zusammenlegung der Niers-Kendel-Schule in Asperden. Die CDU-Fraktion äußerte Skepsis zur Idee, Kessel aufzugeben.

 Der Standort Asperden der Niers-Kendel-Schule könnte ausgebaut werden, um die Räume in Kessel überflüssig zu machen. Darüber und über vieles andere muss nun intensiv debattiert werden.

Der Standort Asperden der Niers-Kendel-Schule könnte ausgebaut werden, um die Räume in Kessel überflüssig zu machen. Darüber und über vieles andere muss nun intensiv debattiert werden.

Foto: Anja Settnik

Der Zulauf zur Liebfrauenschule ist so groß, dass dort locker – wenn die Räume es hergäben – ein weiterer Zug installiert werden könnte. Der würde allerdings die übrigen innerstädtischen Standorte schwächen, in die gerade investiert wird und wurde: Die Arnold-Janssen-Schule hat davon profitiert, an der St.-Georg-Schule entsteht derzeit ein Anbau. Die Beratungsfirma Bildung und Region hat im jüngsten Schulausschuss Modelle vorgestellt, wie es mit den Gocher Grundschulen weitergehen könnte, ohne die Liebfrauenschule zu erweitern.