Goch Gaesdoncker Bigband tritt mit Polizeiorchester auf

Goch · Die Big Band des Gymnasiums und Internats Gaesdonck nimmt an einem mehrtägigen Workshop mit dem Landespolizeiorchester NRW teil. Das öffentliche Konzert dazu gibt’s am Donnerstag um 19 Uhr in der Gaesdoncker Aula.

 Die 40-köpfige Gaesdoncker Big Band bei einem früheren Workshop im Gymnasium Straelen.

Die 40-köpfige Gaesdoncker Big Band bei einem früheren Workshop im Gymnasium Straelen.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

(nik) In diesen Tagen arbeitet die Gaesdoncker Big Band mit ihrem Dirigenten Philipp Niersmans besonders intensiv, denn sie will sich am Donnerstagabend in nahezu professioneller Qualität präsentieren. Das Orchester des bischöflichen Gymnasiums in Goch tritt gemeinsam mit der Big Band des Landespolizeiorchesters auf. Und nicht mal eben so als Vorprogramm, sondern in eher kollegialer Manier. Die Berufsmusiker der NRW-Polizei haben dann vorab zwei Tage lang mit den Schülern gearbeitet. Für den Workshop durfte sogar Unterricht ausfallen.

Das Landespolizeiorchester NRW ist als Repräsentationsorchester der Landesregierung Teil der Öffentlichkeitsarbeit der Polizei NRW. Es besteht aus 45 studierten Berufsmusikerin und repräsentiert die Polizei des Landes auf besondere Art und Weise. Männliche und weibliche Musiker aus neun Nationen gehören zum Orchester, das auch in verschiedenen kleineren und spezialisierten Ensembles unterwegs ist. Sie spielen Klassisches, Jazz, Modernes – wie es gewünscht wird. Nach Goch kommt die Bigband mit ihrem musikalischen Leiter Hans Steinmeier, an den Workshop-Tagen arbeiten etwa zehn Musiker mit den Schülern aller Altersgruppen.

Zum Konzert in der Gaesdoncker Aula werden keine Eintrittskarten verkauft, es wird aber um Spenden gebeten. Interessierte Gäste sind ab 19 Uhr willkommen. Zu hören bekommen werden sie Unterhaltungsmusik, insbesondere bekannte Musical-Melodien, zum Abschluss präsentiert sich die Polizei-Band dann noch alleine. Damit die Schüler die Chance haben, den Profis intensiv zuzuhören. Vielleicht nimmt ja durch dieses Vorbild der Probeneifer noch zu.

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