Corona-Krise in Goch Fachhandel setzt auf ganz viel Service

Goch · Die Gocher Werbering-Vorsitzende Karin Arntz ist erleichtert, dass Kunden endlich wieder auch ohne Test ihr Geschäft betreten dürfen. Erreichbar war sie aber immer.

  Karin Arntz in ihrem Geschenkehaus, das auch während der schwierigsten Zeit der Pandemie erreichbar war.  RP-Foto: Markus van Offern

Karin Arntz in ihrem Geschenkehaus, das auch während der schwierigsten Zeit der Pandemie erreichbar war. RP-Foto: Markus van Offern

Die sinkende Inzidenz lässt darauf hoffen, dass am kommenden Mittwoch ein großer Schritt Richtung Normalität möglich wird. Darauf hoffen unzählige Händler, Gastronomen und zum Beispiel auch die Betreiber von Fitnessstudios. Mitte der Woche sollte der Sieben-Tage-Wert an fünf Werktagen in Folge unter 50 gelegen haben – dann greift die nächste Lockerungsstufe der Corona-Maßnahmen. Karin Arntz, die Chefin des Gocher Werberings, ist darüber sehr froh, denn, so sagt sie: „Der Handel muss öffnen!“ Und zwar nicht wie zuletzt mit Test und Anmeldung – beides ist schon jetzt unnötig – sondern ganz „normal“, nur allzu voll darf es in den Läden noch nicht wieder sein. Aber das sei so bald ohnehin nicht zu erwarten, die Kunden seien vorsichtig geworden. „In mein Geschäft von 250 Quadratmetern dürfen schon jetzt wieder zwölf Kunden – das ist  eine Menge.“