Goch Eingangsbereich des Gocher Krankenhauses wird neu gestaltet

Goch · "Barrierefrei, einladend und freundlich" soll sich die Fläche vor dem Krankenhaus laut Pressemitteilung künftig präsentieren. Unterstützt wird die rund 250.000 Euro teure Baumaßnahme, die in dieser Woche begann, durch Mittel aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz. "Das Wilhelm-Anton-Hospital öffnet sich", fasst Bernd Ebbers, Geschäftsführer des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums, die anlaufende Neugestaltung zusammen. "Darüber freuen wir uns sehr. Die medizinische Versorgung des Hauses ist ausgezeichnet, der Eingangsbereich wird das bald widerspiegeln."

 Der Eingangsbereich vor dem Gebäude (unten, braun) soll parkähnlicher werden, auch die Zufahrt (rechts) wird umgestaltet.

Der Eingangsbereich vor dem Gebäude (unten, braun) soll parkähnlicher werden, auch die Zufahrt (rechts) wird umgestaltet.

Foto: Katholische Karl-Leisner-Kliniken

Der neue Eingangsbereich ersetzt auf etwa 2.300 Quadratmetern die bestehenden kleinteiligen Gestaltungsmerkmale durch ein großzügiges und parkähnliches Konzept. Wege werden barrierefrei, dabei klar erkennbar, neue Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten werden geschaffen.

Auch der Außenbereich der Cafeteria wird neu gestaltet und zum Vorplatz des Krankenhauses geöffnet. Das beige-anthrazitfarbene Pflaster der zentralen Fläche vor dem Eingang wird künftig von Pflanzbändern und parkähnlichen Flächen eingerahmt. Für Fahrradfahrer wird ein ausreichend großer Fahrradständer eingerichtet, die Anbindung an die Bushaltestelle wird klarer und schlüssiger. Auch die Zufahrt - vor allem für Taxis - wird neu gestaltet, Fahr- und Gehverkehr werden dabei komplett voneinander getrennt.

Die Arbeiten an der Neugestaltung des Eingangsbereiches gliedern sich in zwei Abschnitte. Zunächst beginnen sie mit den Pflasterarbeiten, die weiteren Arbeiten werden im Frühjahr 2017 anlaufen. Der Zugang zum Krankenhaus wird auch während der Pflasterarbeiten die meiste Zeit über den Haupteingang möglich sein.

Die insgesamt etwa 250.000 Euro teure Umgestaltung wird mit etwa 105.000 Euro aus den Mitteln des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes unterstützt, die Stadt Goch steuert dazu noch 11.700 Euro aus eigenen Mitteln bei.

(RP)
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