Goch Ausstellung: „Fair gehandelter Kaffee wirkt!“

Goch · Das Team des Eine-Welt-Ladens „GOfair“ präsentiert sich ab dem 5. Juli im Foyer des Gocher Rathauses.

„Gib einem Armen einen Fisch und er wird einen Tag lang satt. Gib ihm ein Fischernetz und er wird nie mehr hungern.“ Diesen Satz prägte Papst Johannes Paul II., als er über die Position der Kirchen zum Hunger in der Welt befragt wurde. Wie dieses Fischernetz aussehen kann, hat die Ökumenische Eine-Welt-Gruppe  gezeigt, als sie vor fast elf Jahren den Welt-Laden „GOfair“ in der Gocher Innenstadt eröffnete. Seitdem bietet sie in einem festen Ladenlokal fair gehandelte Lebensmittel, Gebrauchswaren und Kunsthandwerk zu fairen Preisen an, und ermöglicht  den Produzenten auf der anderen Seite der Welt einen nachhaltigen Ausweg aus Hunger und Elend.

Dass der Kauf fair gehandelter Produkte und der ehrenamtliche Einsatz des „GOfair“-Teams  eine nachhaltige Wirkung zeigen, davon können sich Groß und Klein vom 5. Juli  bis zum 19. Juli im Foyer des Gocher Rathauses ein Bild machen. Sie können sich überzeugen, wie der faire Handel das Leben der Kaffeebauern in Burundi in Afrika  verbessert hat. Mit vielen  Themenwänden und einem kurzen Film lernen die Besucher die Entstehung des Kaffees kennen, aber auch die Hintergründe über die  Kaffeearbeiter. Darüber hinaus lädt das „GOfair“-Team an den Markttagen Dienstag und Freitag vormittags zu einer Tasse fair gehandelten Kaffee ein.

„Natürlich retten wir hier nicht die  Welt. Trotzdem waren wir  überrascht, wie großartig sich unser  ,GOfair’-Laden und die Treue unserer Kunden auswirkt“, sagt Ute Hinkelmann vom „GOfair“-Team.

(RP)
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