Goch Ausstellung zu 150 Jahren Gocher Eisenbahngeschichte

Goch · "Der Metallweg nach Goch" lautet der Titel einer Ausstellung, die ab März in der Liebfrauenkirche zu sehen sein wird.

Es war zukunftsweisend, als vor 150 Jahren, am 5. März 1863, die Eisenbahnstrecke Krefeld - Kleve in Betrieb genommen wurde. Denn das bedeutete, dass auch die Stadt Goch ans Schienennetz angeschlossen wurde und somit Zugang zum technologischen Fortschritt und letzten Endes auch zu wirtschaftlichem Aufschwung erhielt.

Anlässlich des Jubiläums richtet der Gocher Heimatverein nun eine Ausstellung ein, die mit zahlreichen, teils sehr ausgefallenen Ausstellungsstücken über die Geschichte der Bahn, der Gocher Bahnhöfe sowie der Feld- und Werksbahn die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird. Ein Blickfang wird dabei die große Eisenbahnmodellanlage der Gocher Modellbaugruppe des Jugendheims Astra unter der Leitung von Ralf Scharff sein, die mit zahlreichen Preisen bei Bundesausstellungen und sogar auf internationaler Ebene in den letzten Jahren prämiert wurde. Besonders bemerkenswert ist sicherlich auch das fast 200 Seiten starke Buch mit dem Titel "Der Metallweg nach Goch - 150 Jahre Eisenbahngeschichte". Es illustriert mit gut 150 Fotografien die Geschichte der Gocher Eisenbahn. Den Einband des Buches hat der Gocher Künstler Martin Lersch gestaltet. Die Ausstellung findet statt in der Gocher Liebfrauenkirche und zwar in der Zeit vom 9. März bis zum 1. April, immer samstags, sonntags und an Feiertagen in der Zeit von 10 Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Darüber hinaus wird es am 14. März um 19.30 Uhr einen Beamer-Vortrag im Langenbergzentrum geben, hier ist der Eintritt ebenfalls frei.

Ausführlicher Bericht folgt.

(RP)
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