Goch Aromatische "Affaire" im Gocher Rathaus

Goch · Bürgermeister Karl-Heinz Otto ließ es sich nicht nehmen, die Ausstellung, die seit gestern im Foyer seines Amtssitzes zu besuchen ist, persönlich zu eröffnen. Zum einen, weil ihm die Sache selbst am Herzen liegt, zum anderen, weil er bekennender Kaffeetrinker ist.

So ist es zu erklären, dass im Gocher Rathaus nun die Ausstellung zur "Rheinischen Affaire" zu sehen ist, die die Ökumenische Eine-Welt-Gruppe Goch (Trägerin von Go Fair) in die Arnold Janssen Stadt geholt hat. Im Kern geht es dabei um den jetzt im Handel erhältlichen Kaffee Marke "Goch Café". Er besteht nicht nur zu 100 Prozent aus sortenreinem Bio-Arabica-Kaffee, sondern setzt auch Zeichen für verantwortlichen Konsum, denn er ist "fair gehandelt", wie Gisela Welbers von der Eine-Welt-Initiative erklärte. Die Ausstellung zeigt auf einem Dutzend Plakaten, welche Probleme es beim internationalen Kaffeehandel gibt und präsentiert in zwei Vitrinen die Gocher Variante. Haltbar ist die übrigens bis April 2012 – im Foyer zu sehen sind sie bis zum 22. Dezember 2010.

Info Erhältlich ist der Kaffee bei Go Fair in der Frauenstraße 23 (Telefon 02823 4197267).

(RP)
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