Kriminalität im Gelderland Auf der A 40 Mann mit 20 Kilogramm Kokain erwischt

Gelderland · Fahnder haben einen 52-Jährigen mit einer großen Menge an Rauschgift erwischt. Das Kokain wäre auf dem Schwarzmarkt weiter über eine Millionen Euro wert gewesen.

 Bei einer Routinekontrolle wurde der Zoll fündig.

Bei einer Routinekontrolle wurde der Zoll fündig.

Foto: Zoll

Auf der Autobahn 40 haben die Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege einen Mann mit 20 Kilogramm Kokain erwischt. Wie die Behörde am Dienstag meldete, wurde am 23. Mai routinemäßig ein 52-Jähriger kontrolliert, der aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist war. Die Frage der Beamten nach mitgeführten verbotenen Gegenständen verneinte der Mann.

Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs stellten die Beamten fest, dass unter der Bodenplatte im Kofferraum 20 Pakete versteckt waren. Die Pakete waren szenetypisch in Folie und in Ein-Kilogramm-Platten verpackt. Ein anschließender Drogentest bestätigte, dass es sich hierbei um Kokain handelt. In der Summe stellten die Zollbeamten 20 Kilogramm Kokain sicher. Die Zöllner nahmen den Mann nach erfolgter Belehrung vorläufig fest, da der Verdacht des Rauschgiftschmuggels vorlag.

„Die Beamten konnten auch wegen ihrer jahrelangen Erfahrung den Schmuggel von 20 Kilogramm Kokain verhindern“, sagt Stephanie Imhof, Leiterin des Hauptzollamts Duisburg. „Die sichergestellte Menge Rauschgift hätte auf dem Schwarzmarkt einen Erlös von weit über einer Million Euro erzielt.“

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kleve wurde gegen den 52-jährigen Mann durch das Amtsgericht Kleve Haftbefehl erlassen. Die weiteren Ermittlungen werden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kleve durch das Zollfahndungsamt Essen (Dienstsitz Kleve) geführt. Die Ermittlungen laufen derzeit noch.

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