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Brauchtum und Corona Schützen ohne Fest

Gelderland · Kein Vogelschießen, keine Parade, kein Königsgalaball: Die Bruderschaften im Gelderland werden durch die Corona-Pandemie ausgebremst. Sie leiden unter dem Virus auch in manch anderer Hinsicht. Es herrscht das Prinzip Hoffnung.

Rainer Koppers, Stadtbundmeister von Kevelaer, in der Josef-Schotten-Schützenhalle. Die wird wegen der Corona-Pandemie seit langer Zeit nicht mehr vermietet. Das reißt ein Loch in die Kasse der Kevelaerer Schützen.

Rainer Koppers, Stadtbundmeister von Kevelaer, in der Josef-Schotten-Schützenhalle. Die wird wegen der Corona-Pandemie seit langer Zeit nicht mehr vermietet. Das reißt ein Loch in die Kasse der Kevelaerer Schützen.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

In normalen Zeiten liefe die Maschinerie jetzt auf Hochtouren: Röschen werden gedreht, Kleider werden ausgesucht, Uniformen auf Vordermann gebracht, Verträge geschlossen und Abmachungen getroffen. Denn es nahen die Schützenfeste im Spätsommer und Frühherbst. In normalen Zeiten. Doch in der Corona-Pandemie ist, bis auf einen bescheidenen Versuch in Straelen, keine der öffentlichkeitswirksamen und prächtigen Bruderschaftsveranstaltungen in Sicht. Eine Bestandsaufnahme.