Ausstellung in Veert Experimente fangen Erinnerungen ein

Veert · Christina Fitzke ist mit 50 fotografischen Monotypien und Acrylbildern zu Gast in der Veerter Galerie PR8. Der Titel der Ausstellung lautet „Wenn es keiner gesehen hat – hat es dann existiert?“.

 Christina Fitzke mit einigen ihrer Arbeiten in der Veerter Galerie PR8. Ihre Eindrücke aus Reisen in die Umgebung und an Urlaubsziele hat sie auf ihren Bildern verfremdet.

Christina Fitzke mit einigen ihrer Arbeiten in der Veerter Galerie PR8. Ihre Eindrücke aus Reisen in die Umgebung und an Urlaubsziele hat sie auf ihren Bildern verfremdet.

Foto: Fitzke

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte – so lautet eine Volksweisheit. Mit der Erfindung der Fotografie Anfang des 19. Jahrhunderts glaubte man, über ein objektives Medium zu verfügen, das im Gegensatz zur Malerei Wirklichkeit authentisch abbildet. Der subjektive Faktor, der Blick des Fotografen, blieb außerhalb der damaligen Betrachtung. In unserem digitalen Zeitalter existieren mannigfaltige Möglichkeiten der Bildbearbeitung. Es geht nicht mehr allein um das subjektive Moment, den Blickwinkel oder Bildausschnitt desjenigen, der hinter der Kamera steht.