Kirche in Wachtendonk tut Gutes Fahrradputzaktion und Suppe für den guten Zweck

Wachtendonk · Pfarrgemeinde St. Marien unterstützt Partnerkirchen in Südamerika. Los geht es am Samstag, 15. Mai, mit einer Fahrradputzaktion.

 Mit dem sauberen, frisch geputzten Fahrrad in die Natur und gesunde Suppe, das sind zwei Aktionen in Wachtendonk. Der Erlös ist für einen guten Zweck. Symbolbild

Mit dem sauberen, frisch geputzten Fahrrad in die Natur und gesunde Suppe, das sind zwei Aktionen in Wachtendonk. Der Erlös ist für einen guten Zweck. Symbolbild

Foto: Stadt/Stadt Kevelaer

Zwei Fliegen mit einer Klappe, eigentlich drei, könne man schlagen, rechnet Pastoralreferent Frank Ingendae vor. In seiner Pfarrgemeinde starten gleich mehrere Aktionen, mit deren Erlös Partnerkirchen in Südamerika unterstützt werden. Die seien von der Pandemie noch einmal ganz anders betroffen, als wir vor Ort, erklärt der Pastoralreferent.

Los geht es am Samstag, 15. Mai, mit einer Fahrradputzaktion. Auf dem Kirchplatz unter freiem Himmel sei genug Platz, um die Aktion corona-konform durchführen zu können, so der Pastoralreferent. Wer ein sauberes Fahrrad haben möchte, sollte 7,50 Euro einstecken und zwischen 10 und 16 Uhr auf dem Kirchplatz von St. Michael eintreffen. Während der Wartezeit kann man sich die Zeit vertreiben, indem man den Live-Stream des Ökumenischen Kirchentages in der Kirche mitverfolgt.

Kulinarisch wird es am Sonntag, 30. Mai. Weil das Fastenessen corona-bedingt ausfallen musste, gibt es nun eine Alternative: „die Suppe außer Haus“. Die Zutaten für eine exotische Tomatensuppe werden nach Hause geliefert. Die Tüte mit Zutaten für drei Portionen kann bis Montag, 24. Mai, unter Angabe des Namens und der Adresse unter folgender Telefonnummer bestellt werden: 02836 972794 (Margret Herzog) oder per E-Mail unter anmeldung-wachtendonk@bistum-muenster.de oder im Eine-Welt-Laden (neben der Eisdiele) samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr. Kosten: zehn Euro. Die Bezahlung erfolgt bei der Auslieferung.

Pastoralreferent Frank Ingendae fasst die drei Fliegen, die mit einer Klappe geschlagen werden können, noch einmal zusammen: sauberes Fahrrad, etwas Gesundes zu essen und über den eigenen Tellerrand schauen und anderen Menschen helfen. Das Geld in Südamerika wird unter anderem als Essengeld und für eine Streetworkerin eingesetzt. In der Krise sei es mehr denn je wichtig, andere Menschen an die Hand zu nehmen, wenn sie keine Perspektive mehr sehen, sagt Ingendae. Mit dem Erlös aus den Aktionen soll so auch in Südamerika den Menschen wieder Hoffnung gemacht werden.

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