Solarstrom soll in Deutschland in den kommenden Jahren stark ausgebaut werden. Das hat die Bundesregierung 2023 beschlossen. Dabei setzt sie neben klassischen Photovoltaikanlagen auf Dächern auch auf solche auf freien Flächen wie Wiesen oder Feldern. Die Gemeinden müssen nun auf ihrem Gebiet entscheiden, wo solche Freiflächen-Photovoltaikanlagen (FFPV) gebaut werden dürfen und wo nicht. Keinen Einfluss hat die Gemeinde Wachtendonk dabei auf vom Bundesgesetzgeber sogenannte privilegierte Flächen. Die befinden sich in Wachtendonk im Wesentlichen auf einem 200 Meter breiten Streifen neben der Autobahn 40, hier können Investoren eine FFPV-Anlage bauen, ohne dass die Gemeinde den Bau genehmigen muss.
Streitthema in Wachtendonk Debatte um Solaranlagen auf Ackerland
Wachtendonk · Das Thema Photovoltaikanlagen auf Freiflächen sorgt für heftige Diskussionen in der Wachtendonker Politik. CDU und WWG setzten im Umwelt- und im Planungsausschuss ihre Anträge durch. Die endgültige Entscheidung fällt im Gemeinderat.
06.09.2024
, 15:00 Uhr