Stephan Wolters bei Kreislandwirtin Bärbel Buschhaus Landwirte sichern Ernährungssicherheit

Wachtendonk · CDU-Landtagskandidat Stephan Wolters und der Wachtendonker Fraktionsvorsitzende Norbert Hackstein besuchten Kreislandwirtin Bärbel Buschhaus.

 Kreislandwirtin Bärbel Buschhaus, Stephan Wolters, Norbert Hackstein, Betriebsleiter Günter Buschhaus und Sohn Bastian Buschhaus in Wachtendonk. Foto:

Kreislandwirtin Bärbel Buschhaus, Stephan Wolters, Norbert Hackstein, Betriebsleiter Günter Buschhaus und Sohn Bastian Buschhaus in Wachtendonk. Foto:

Foto: CDU Kreis Kleve/CDU

Um mit der Kreislandwirtin Bärbel Buschhaus über die Landwirtschaft im Kreis Kleve zu sprechen, trafen sich der CDU-Landtagskandidat Stephan Wolters und der Fraktionsvorsitzende der CDU im Rat der Gemeinde Wachtendonk, Norbert Hackstein, auf dem Hof der Familie Buschhaus. Schon bei der Führung durch den Milchviehbetrieb wurden die Themenfelder rund um Landwirtschaft, Ökologie, Bürokratie, regenerative Energien und Flächenverbrauch angesprochen.

Die Diskussion um die Produktion von Lebensmitteln wird aktuell – ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine – ganz anders geführt als noch vor wenigen Monaten. „Das Thema Ernährungssicherheit wurde in der Vergangenheit als nicht sonderlich relevant betrachtet. Erst der Krieg in der Ukraine zeigt uns auf, dass die heimische Landwirtschaft unverzichtbares Grundgerüst unserer Ernährungssicherheit ist“ so Stephan Wolters. In diesem Zusammenhang sieht auch Bärbel Buschhaus die Bestrebungen, weitere landwirtschaftliche Flächen der Nahrungsmittelproduktion zu entziehen und etwa für Photovoltaik-Freiflächen zu nutzen sehr kritisch. „Wo ausreichend Dachflächen, Gewerbehallen und ungenutzte Parkflächen vorhanden sind, sollten diese vorrangig belegt werde“, sagte die Kreislandwirtin.

Neben Betriebsleiter Günter Buschhaus nahm auch Sohn Bastian an der Diskussion teil. Er wies auf die notwendigen politischen Rahmenbedingungen hin, damit aus Sicht der nächsten Generation eine zukunftsfähige Weiterführung landwirtschaftlicher Betriebe möglich ist. „Wir wollen auch das Thema Ökosystemleistungen vorantreiben. Vielen ist oftmals nicht bewusst, welche Arbeiten seitens der landwirtschaftlichen Familienbetriebe für Klima- und Umweltschutz schon jetzt - oftmals ohne jegliche Gegenleistung - erbracht werden“ so Wolters abschließend.

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