Aktion des Vereins „Leistende Landschaft“ („LeiLa“) Zuschuss für Kauf eines Lastenrads

Gelderland · Der Verein „Leistende Landschaft“ („LeiLa“) in der Leader-Region Geldern, Kevelaer, Straelen und Nettetal sucht zwölf Interessenten, die eine Förderung erhalten möchten. Die Bewerber können etwa Vereine, Dorfgemeinschaften, Kitas, Unternehmen oder Privatpersonen sein.

 Gelderns Mobilitätsexperte Heinz-Theo Angenvoort (l.) und Wirtschaftsförderer Lucas van Stephoudt präsentieren ein Lastenrad.

Gelderns Mobilitätsexperte Heinz-Theo Angenvoort (l.) und Wirtschaftsförderer Lucas van Stephoudt präsentieren ein Lastenrad.

Foto: hvs/stadt Geldern/hvs

Jetzt heißt es schnell sein, wenn man seine Lastenrad-Pläne günstig in die Tat umsetzen möchte. Die Idee, immer mehr Alltags- und Einkaufsfahrten mit dem Lastenrad zu erledigen und dafür das Auto mal stehen zu lassen, hat auch den Verein „Leistende Landschaft“ („LeiLa“) in der hiesigen Leader-Region der Kommunen Geldern, Kevelaer, Straelen und Nettetal auf den Plan gerufen. Gesucht werden zwölf Interessenten, die eine Förderung für den Kauf eines E-Lastenrads erhalten möchten. „Die Bewerber können etwa Vereine, Dorfgemeinschaften, Kitas, Unternehmen oder Privatpersonen sein“, erklärt Ariane Grawe von „LeiLa“.

Jeder der künftigen E-Lastenradnutzer zahlt 25 Prozent des jeweiligen Kaufpreises. Der Verein Leistende Landschaft fördert die Anschaffung eines E-Lastenrades mit 65. „Zehn Prozent steuern die vier Kommunen bei“, ergänzt Heinz-Theo Angenvoort von der Stabsstelle Umwelt, Klima, Mobilität und Nachhaltigkeit der Stadt Geldern. Insgesamt darf das E-Lastenrad jedoch inklusive Zubehör höchstens 5000 Euro (brutto) kosten.

Um an den Zuschuss zu gelangen, füllen Interessenten einfach den im Netz unter www.leader-leila.de bereitgestellten Bewerbungsbogen aus und begründen kurz, wie und wofür Sie das E-Lastenrad zukünftig nutzen möchten.

Wichtig ist, dass die Nutzung im Einklang mit den regionalen Zielen des Vereins steht. „Das kann zum Beispiel die Sicherung der Funktionalitäten in den Ortschaften sein oder auch die Stärkung des generationsübergreifenden Zusammenlebens“, erklärt Gelderns Wirtschaftsförderer Lucas van Stephoudt, der allerdings aufs Tempo drückt. Bis kommenden Freitag, 9. April, müssen die Anträge vorliegen, so van Stephoudt. „Aus allen eingegangenen Bewerbungen wird eine Jury die geeigneten Kandidaten heraussuchen“, erklärt Ariane Grawe, die darauf hinweist, dass die Aktion aus Mitteln des europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums und aus Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert wird.

Weitere Informationen im Netz unter www.leader-leila.de.

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