Telekom-Kabel an der Dorfstraße wurde beschädigt Telefon bei vielen Sevelenern tot, Hilfe kommt

Sevelen · Beim Setzen eines Verkehrsschildes wurde ein Hauptkabel der Telekom in der Dorfstraße in Issum beschädigt. Dadurch gibt es auch Störungen auf den Marienstraße, Büllenstraße, Unter- und Oberstraße und der Antoniustraße. Freitag starteten die Tiefbauarbeiten, um den Schaden zu beheben.

 Beim Setzen eines Verkehrsschildes wurde ein Hauptkabel der Telekom in der Dorfstraße in Issum beschädigt. Nun wird Abhilfe geschaffen.

Beim Setzen eines Verkehrsschildes wurde ein Hauptkabel der Telekom in der Dorfstraße in Issum beschädigt. Nun wird Abhilfe geschaffen.

Foto: Klaus Berghs

Das Telefon ist tot, seit Tagen. Genauer gesagt, seit zwei Wochen versucht Klaus Berghs der Ursache auf die Spur zu kommen. Ärgerlich ist, dass seine 87-Jährige Mutter nicht mehr zu erreichen ist, auch der Hausnotruf geht nicht mehr. Wie ihr gehe es vielen, sagt Berghs. Kurz nach der Anfrage kam Bewegung in die Sache. „Der Tiefbau ist aktuell vor Ort. Die Grube wird momentan erstellt“, hieß es am späten Freitag. Vorher hatte Berghs allerdings eine Telefon-Odyssee hinter sich bringen müssen. Er habe mit der Telekom telefoniert. Der erste Tipp war, das Telefon vom Netz zu nehmen und dann wieder einzustöpseln. Dann hieß es, es sei eine größere Geschichte, man müsse sich mit der Gemeinde kurzschließen. Die Pressestelle bestätigt, dass erst Genehmigungen einzuholen gewesen wären. Die würden ihnen nun vorliegen. „Für mich ist das ein Unding“, sagt Klaus Berghs. Nicht die Sache mit den Genehmigungen stört ihn, sondern die Dauer. Bei einem Wasserrohrbruch käme die Hilfe innerhalb von wenigen Stunden. „Beim Setzen eines Verkehrsschildes wurde ein Hauptkabel der Telekom in der Dorfstraße in Issum beschädigt“, lautet die Erklärung der Pressestelle. Dadurch seien „bei weniger als einhundert Kunden Telefon, Internet und TV-Empfang gestört“ gewesen, teilt die Telekom mit. Nach den Tiefbauarbeiten würden im Anschluss Montage und Spleißarbeiten am Kabel stattfinden, „so dass wir aktuell davon ausgehen, die Störung Anfang kommender Woche abzuschließen“. 

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