Geldern "Tag der Retter" – heiße Phase beginnt

Geldern · Die Vorbereitungen für den "Rescue-Day" Anfang Oktober sind bereits angelaufen.

In den Startlöchern für das weltweit größte Ausbildungstreffen für Feuerwehr- und Rettungskräfte steht Gelderns Freiwillige Feuerwehr. Die "Rescue-Days 2013", an denen etwa 800 Retter aus aller Welt teilnehmen werden, finden vom 4. bis zum 6. Oktober in der Herzogstadt an der Niers statt. Dies bestätigt der Veranstalter, die Weber Hydraulik GmbH aus dem schwäbischen Güglingen, nun auf seiner Internetseite (www.weber.de). Zu weiteren Vorbereitungsgesprächen stattete Reiner Stuber, Organisationsleiter der "Rescue-Days", der Gelderner Wehrführung einen Besuch ab. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern Rüdiger Knoll und Uwe Schwabe überzeugte er sich vom Stand der Vorbereitungen.

Johannes Lörcks, stellvertretender Wehrleiter in Geldern: "Um die Vorbereitungen optimal koordinieren zu können, haben wir ein Führungsteam gebildet, das sich regelmäßig zu Absprachen trifft. Hier können wir auch auf die Unterstützung erfahrener Feuerwehrkollegen aus anderen Feuerwehren sowie auf Kollegen aus der Stadtverwaltung zählen. Der Besuch gab uns Gelegenheit, wichtige Fragen der Vorbereitung direkt mit den Fachleuten der Firma Weber zu erörtern."

Dazu gab es auch reichlich Anlass. Während die "Rescue Days 2012" im geschlossenen Bremer Messegelände stattfanden, haben die Gelderner den Ehrgeiz, die Veranstaltung in der Gelderner Innenstadt durchzuführen. Vorgesehen ist, die einzelnen Übungsstationen, in denen die international besetzten Rettungstrupps gestellte Unfallsituationen vorfinden, auf dem Ostwall aufzubauen. Weitere Aktionsflächen in der Innenstadt kommen hinzu. "Die Veranstaltung findet große Anerkennung. Auch in der Automobilindustrie, die uns wieder mit Fahrzeugen zu Übungszwecken versorgen wird", so Reiner Stuber. Bis es so weit ist, sei allerdings noch einiges an Vorarbeit zu leisten. Schließlich müssen nicht nur die Ausbildungsstationen funktionieren, auch die Unterbringung und Versorgung der zahlreichen Teilnehmer stellt eine logistische Herausforderung dar, der sich die Gelderner gern stellen.

(RP)
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