Geldern SV Rees holte sich den Pokal
Geldern · Zum 14. Mal fand das beliebte Kleinfeldturnier von Haus Freudenberg statt.
Dieses Mal bleibt er im Kreis Kleve. Lediglich die Rheinseite hat der Pokal des Freudenberger Fußballturnieres gewechselt: Der SV Rees 1945 ging als Sieger des Kleinfeldturnieres von Haus Freudenberg vom Platz. "Es war ein spannendes Finale und damit ein hochkarätiger Abschluss vieler toller Begegnungen an diesem Tag", sagt Turnierleiter Andreas Dietzsch aus dem Sozialen Dienst der Haus Freudenberg. Mit 3:1 siegten die Reeser im Finale gegen das Team der Duisburger Werkstätten für Menschen mit Behinderung - "das war sehr guter Sport", sagt Dietzsch. Auf Rang drei landete die Mannschaft der Lebenshilfe Oberhausen, den vierten Platz belegten die Vorjahressieger, das Team der Pirates Düsseldorf.
Zufrieden blickten Turnierleitung, Helfer, Spieler und Gäste auf das Fußballturnier von Haus Freudenberg. Zum 14. Mal luden die Freudenberger eigene und externe Werkstattmitarbeiter zum Kräftemessen auf die Anlage des SV Fortuna Keppeln. Bürgermeister Rainer Weber ließ es sich nicht nehmen, mitsamt des neu gestifteten Wanderpokals der Gemeinde Uedem, zum Anstoß sowie Finale vor Ort zu sein. "Er ist einer unserer größten Fans", ist sich Andreas Dietzsch.
Mit 14 Mannschaften sei das Maximum eines eintägigen Kleinfeldturnieres ausgereizt gewesen. "Mehr geht nicht", so der Turnierleiter. Die 49 Partien seien geprägt gewesen von hochkarätigem Sport, 107 Toren und spannenden Begegnungen. Außerdem haben Ausrichter und Teilnehmer einen trockenen Turniertag erlebt. Mit zwei Auftritten bereicherten die "Happy Mountain Dancers" als Cheerleader-Gruppe der Freudenberger die Spielpausen. Unter Leitung von Kathi Singendonk ist die Gruppe neu entstanden.
Die Mannschaft von Haus Freudenberg in Bedburg-Hau belegte den achten Platz, auf den Rängen zwölf, 13 und 14 folgten Geldern, das "Mix-Team" und Oermten. "Wir sind froh und stolz, dass wir derart regen Zuspruch haben", freut sich die Geschäftsführerin von Haus Freudenberg, Barbara Stephan.
