800.000 Euro werden in das Projekt investiert Straelen baut Skatepark und Pumptrack

Straelen · Die Investition ist mit rund 800.000 Euro veranschlagt. Die Anlage soll an der Ecke Soatspad/B 221 entstehen. Im Etat für 2023 ist für dieses Projekt eine Förderung von 65 Prozent eingeplant.

Eine Pumptrack wie hier in Rheinberg soll es für junge BMX-Fahrer bald auch in Straelen geben.

Eine Pumptrack wie hier in Rheinberg soll es für junge BMX-Fahrer bald auch in Straelen geben.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Den Beinamen „Grünes Zentrum“ trägt die geplante Skateanlage samt Pumptrack, die in der jüngsten Sitzung des Straelener Ausschusses für Soziales, Jugend und Sport vorgestellt wurde. Begrünt ist die Umrahmung dieser Anlage, die an der Ecke Soatspad/Bundesstraße 221 entstehen soll. „Ein Spielplatz für Kinder und Jugendliche“, beschrieb der zuständige Fachbereichsleiter Christian Hinkelmann das Vorhaben.

Das dafür vorgesehene Areal ist mit drei Hauptbestandteilen bestückt. Im hinteren Bereich, direkt an der Bundesstraße, soll der Skatepark angelegt werden. Weil von dort der meiste Lärm zu erwarten ist, wurde dafür der von der Wohnbebauung entfernteste Standort gewählt. Die Skatebahn besteht aus Beton.

Aus Asphalt ist die Fahrbahn der Pumptrack. Sie teilt sich laut Hinkelmann in zwei Bereiche. Der untere sieht auf der Entwurfsplanung aus wie ein Flaschenöffner und soll in erster Linie von jüngeren Fahrern genutzt werden. Aber auch Ältere dürfen darauf fahren.

Die dritte Installation erinnert von der Draufsicht her an den Umriss der Straelener Stadtwälle samt innerer Wegeverbindungen. Auch dort ist viel Grün vorgesehen. Die Wege sind für Spaziergänger gedacht. Im Zentrum steht eine kleine Erhebung, von der aus man über die gesamte Anlage blicken kann. Platz wäre laut Hinkelmann auch noch für einen Bolzplatz.

Für den Bau sind 800.000 Euro im Haushaltsplan 2023 eingestellt. Ebenfalls eingeplant ist dort die in Aussicht gestellte Förderung von 65 Prozent (Höchstbetrag 500.000 Euro). Hinkelmann ist zuversichtlich, dass unter anderem wegen des niedrigschwelligen Zugangs zu der Anlage das Fördergeld fließt. Die erste Kostenschätzung des beauftragten Landschaftsarchitekturbüros entspricht der im Etat fixierten Investitionssumme.

Der nächste Schritt ist ein Gespräch mit den künftigen Nutzern, mit Kindern und Jugendlichen.

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