Jahreshauptversammlung Michael Heimes ist neuer Brudermeister in Rahm

Rahm · Im von Pfarrer Christian Stenz zelebrierten Festhochamt wurden die Neumitglieder des vergangenen Jahres offiziell in die St.-Antonius-Bruderschaft aufgenommen. Nach dem anschließenden Fahnenschwenken der Fahnenschwenker Markus Steger, Christian Heyer und Jason Guntrum marschierten die Antoniusschützen zum „Rahmer Hof“.

 Die St.-Antonius-Bruderschaft Rahm feierte ihr Patronatsfest.

Die St.-Antonius-Bruderschaft Rahm feierte ihr Patronatsfest.

Foto: Andreas Kamps

Norbert Steger gab bekannt, dass er für eine Wiederwahl zum 1. Vorsitzenden der Bruderschaft nach 15 Jahren nicht mehr zur Verfügung stehe. Zur 591. Jahreshauptversammlung konnte der Brudermeister 42 Schützenbrüder begrüßen. Zum 1. Vorsitzenden wurde Michael Heimes gewählt. Zum dann vakanten 2. Vorsitzenden wurde Martin Dams gewählt. Der bisherige Leutnant Georg Gaelings trat nicht erneut zur Wahl an. Manchmal hat man ja Probleme, eine frei werdende Offiziersstelle neu zu besetzten. Das konnte man an diesem Abend jedoch nicht sagen. Gleich vier Schützenbrüder bewarben sich um den Leutnantposten. Stephan Koelen, Bernd Leffrang, Stefan Gerlings und Thomas Klümpen wurden daraufhin von der Versammlung gewählt, so dass die Antoniusbruderschaft nun vier Leutnants hat. Andreas Menden-Windbergs wurde zum Fahnenoffizier gewählt. Er vertrat beim Schützenfest einen Kollegen und hatte sich dabei doch sehr an die Uniform gewöhnt. Der bisherige Fahnenoffizier Johannes Bonn machte dafür seinen Platz frei, da er beschlossen hatte, etwas kürzer zu treten. Als Kassenprüfer ersetzt Andreas Kamps den nach zwei Jahren scheidenden Kassenprüfer Max Klümpen. Alle Wahlen verliefen einstimmig. Der Kapellenvorstand der Rahmer Antoniuskapelle konnte sich wieder über eine hervorragende Haussammlung, eine ordentliche Kollekte und einen ebenso erfreulichen Opfergang an den vergangenen Festtagen freuen. Er dankte allen Spendern. Ein besonderer Dank ging an die Volksbank in Aldekerk für die großzügige Unterstützung bei der Anschaffung der Infotafeln an der Kapelle und am Brigittenhäuschen. Die Stiftung für Heimatforschung und Heimatpflege der Volksbank an der Niers unterstützte zudem bei den Kosten für die Holzwurmbekämpfung, die bei der Gedenktafel für die Gefallenen der Kriege in der Kapelle dringend vonnöten war. Beim Tagesordnungspunkt Verschiedenes bekräftigte Michael Heimes die Absicht, in diesem Jahr am Turnier „Unser Dorf spielt Fußball“ des FC Aldekerk mit einer „Gesamtrahmer Mannschaft“ teilzunehmen. Der daraufhin aus der Versammlung vernommene Satz „Dann können die Unterrahmer endlich auch mal gewinnen“ wurde wahrscheinlich von einem Oberrahmer gesprochen und sorgte für eine kurzzeitige Unruhe unter den Anwesenden. Sonst verlief die Versammlung sehr harmonisch.

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