Mundartabend zum Kirmesfinale Viel Spaß mit „Dett un Dott“ aus Veert

Veert · Zum Ausklang der Veerter Martini-Kirmes eröffnete der Präsident der Geselligen Vereine, Leo Hellmann, den Mundartabend. Auch Ortsbürgermeister Heinz Manten und Festkettenträgerin Lena Lenzen traten als Akteure auf.

 Karnevalsprinzessin Elke I. (hier mit Johannes Kubon) war auch dabei.

Karnevalsprinzessin Elke I. (hier mit Johannes Kubon) war auch dabei.

Foto: Klaus-Dieter Stade (kds)

Ein besonderer Gruß galt der neuen Karnevalsprinzessin Elke I., die gerade das Zepter in Veert übernommen hatte. Ein Zitat aus dem Buch der verstorbenen Hiltrud Leenders über ihre Kindheit am Niederrhein, „Pfaffs Hof“, in der der Dialekt immer wieder auftaucht, leitete über zum weiteren Programm des Abends. Nach dem Lied „Im Frühtau zu Berge“ übernahm der Moderator des Abends, Franz Allofs, die Regie und führte souverän und gekonnt durchs abwechslungsreiche, unterhaltsame Programm, dass er mit den „Plattproaters“ zusammengestellt hatte. So wurden die „Stückskes“ und „Dönnekes“ von Leni Kaysers, Renate Rievers, Uschi Leenings, Barbara Mölders, Anni Ehren und Lena Lenzen vorgetragen, und Franz Allofs, Heinz Manten, Jürgen Giesen und Franz-Josef Mandel reihten sich mit ihren Darbietungen ein. Sie erzählten von der Kindheit, von Vater und Mutter, und vom Schulalltag. Ein munteres, sich in bester Stimmung präsentierendes „Frauenkränzchen“ mit Renate Rievers, Anni Ehren und Lena Lenzen brachte mit „Dett un Dott“ aus Veert durch ihre Neuigkeiten und Geschehnisse alle Zuhörer auf den neuesten Stand der Entwicklungen. Ortsbürgermeister Heinz Manten war es vorbehalten, zu berichten, was in den vergangenen zwei Jahren in Veert alles passiert ist. Und Jürgen Giesen berichtete über die Erfahrungen eines Gochers im Himmel.

Unter musikalischer Begleitung von Heinrich Valentin wurden in froher Runde weitere Lieder, so auch das Veerter Heimatlied, gesungen. Beim Mundart-Quiz konnten die Zuhörer ihre Erinnerungen auffrischen und ihre Dialektkenntnisse einbringen. Nach „Wenn alles geht te röste“ von Dr. H. Pottbecker, das der Moderator selbst vortrug, und einem herzlichen Dankeschön an alle Mitwirkenden, die mit anhaltendem Applaus verabschiedet wurden, blieb noch „Muß i denn, muß i denn zum Städele hinaus, Städele hinaus“ zu singen, und so fand der gesellige Abend einen Abschluss.

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