Austausch Unternehmer und Stadtverwaltung Straelener sollen Händlern die Treue halten

Straelen · Zu einem Erfahrungsaustausch rund um die Auswirkungen der Corona-Krise auf die ortsansässigen Gewerbetreibenden trafen sich Straelens Bürgermeister Hans-Josef Linßen und Kämmerer Bernd Kuse mit Klaudia Werdin und Marta Sommerkamp vom Vorstand der Unternehmergemeinschaft „Aus Straelen“.

 Marta Sommerkamp, Hans-Josef Linßen, Bernd Kuse und Klaudia Werdin (v.l.) sprachen über die Corona-Krise und ihre Folgen.    Foto: Stadt Straelen

Marta Sommerkamp, Hans-Josef Linßen, Bernd Kuse und Klaudia Werdin (v.l.) sprachen über die Corona-Krise und ihre Folgen. Foto: Stadt Straelen

Foto: Stadt Straelen

Im Fokus stand der Austausch in dieser mehr als schwierigen Situation. Zahlreiche Konjunkturprogramme wurden glücklicherweise gestartet oder sind kurzfristig geplant, die in finanziellen Notsituationen helfen können und zur Überbrückung beitragen. Aber es ist wichtig, dass die Kunden den Geschäften und der Gastronomie in Strae­len weiterhin die Treue halten. Denn die Zeiten sind weiterhin wirtschaftlich schwierig für viele und die finanziellen Einbußen nur schwer zu verkraften. Aus diesem Grund geht ein dringender Appell an die Bürger, auch weiterhin bevorzugt die Angebote der Straelener Unternehmen zu nutzen und den lokalen Handel zu unterstützen. Bürgermeister Linßen kann das nur bekräftigen: „Wir sind die Stadt der kurzen Wege. Es ist wichtig, dass wir dieses Motto auch leben. Zusammenhalt ist wichtig in dieser Zeit. So haben wir seitens der Stadtverwaltung auf unserer Internetseite eine Übersicht erstellt, die über die Serviceleistungen und Angebote der Straelener Unternehmen genau informiert.“ „Wir sind als Stadt offen für weitere Ideen, die ganz pragmatisch da weiterhelfen, wo es Sinn macht und die kurzfristig helfen“, ergänzt Kämmerer Kuse. „So hat die Stadt dem Einzelhandel und der Gastronomie die Gebühr für die Nutzung von öffentlichen Flächen vor den Immobilien komplett erlassen und es außerdem ermöglicht, dass auch größere Flächen genutzt werden. Selbstverständlich mit Blick darauf, dass die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge und die Feuerwehr jederzeit gewährleistet bleibt.“

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