Sportliches aus dem Schulleben „Trixitt“ bringt in Aldekerk alle in Bewegung

Aldekerk · In den frühen Morgenstunden herrschte an der Halle „Sportzentrum Aldekerk“ bereits reges Treiben. Das Schulsport-Event „Trixitt“ war mit jeder Menge Personal und noch mehr Equipment aus Bochum angereist, um den Kindern der Robert-Jungk-Gesamtschule ein Sportfest der anderen Art zu präsentieren.

 Zu einem besonderen Sporttag kamen die Schüler der Robert-Jungk-Gesamtschule zusammen.

Zu einem besonderen Sporttag kamen die Schüler der Robert-Jungk-Gesamtschule zusammen.

Foto: Gesamtschule

Die Schüler hatten sich das Ereignis im Rahmen eines Sponsorenlaufs regelrecht „erlaufen“ und mit tollen Streckenweiten im vergangenen Schuljahr überzeugt. Alle Mitglieder der Schule sollten an diesem Tag auf ihre Kosten kommen und sich in nicht alltäglichen Wettkämpfen mit den anderen Klassen auf faire Weise duellieren. Sportlehrer Sebastian Senzek hatte für die Schule die Organisation übernommen. Beim „Floorball“ wurde Hockey in Teams gegeneinander gespielt, und beim „Känguru-Sprung“ galt es, aus dem Stand möglichst weit zu springen. Auf Geschwindigkeit kam es beim „Speedmaster“ an, wo innerhalb von sechs Minuten möglichst viele Bahnen zu sprinten waren. Die Zeit wurde mit Laser gemessen, so dass eine neue Art des Staffellaufs entstand. In der „Ballerecke“ wurde in einem aufblasbaren Spielfeld Völkerball gespielt, und die „Schießbude“ bot die Möglichkeit, als Teil des „Menschenkickers“ Tore zu schießen. Auf Wurfgenauigkeit kam es bei der Station „Volltreffer“ an, wo möglichst viele Tennisbälle in Öffnungen versenkt werden mussten. Im Gegensatz zu den Bundesjugendspielen legte das Event vor allem Wert auf die Teamfähigkeit, denn an jeder Station galt es, als Klasse möglichst gut abzuschneiden, um Punkte für das Gesamtergebnis zu sammeln. Es wurden Fähigkeiten wie Werfen, Springen und Sprinten aufgegriffen, aber in einem neuen Gewand von Trixitt präsentiert. Nicht nur bei den Kindern kam das etwas andere Sportfest sehr gut an, auch die Aufsicht führenden Lehrkräfte durften neben ihrer Rolle als Motivator selbst in die aktive Rolle schlüpfen und ihre Klasse unterstützen.

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