Geldern Schüler eine Woche lang zu Gast in Frankreich

Geldern · ALDEKERK Etwas aufgeregt, aber voller Vorfreude reisten 20 Schüler der Wahlpflichtkurse Französisch des achten Jahrgangs aus beiden Standorten der Robert-Jungk-Gesamtschule, Krefeld-Hüls und Kerken-Aldekerk, zu einem einwöchigen Aufenthalt bei ihren französischen Austauschpartnern des "Collège Jean Monnet" nach Caudry/Nordfrankreich. Begleitet wurden sie von den Französischlehrerinnen Martina Dettmar und Birgit Krause. Die Wiedersehensfreude bei der Ankunft in Caudry war groß, schließlich kannte man sich bereits vom Gegenbesuch in Deutschland im vergangenen Herbst. François Kwiatkowski, der dortige Französischlehrer, hatte wieder ein attraktives Besuchsprogramm ausgearbeitet. Die Schüler waren in Gastfamilien untergebracht, nahmen mit ihren Austauschpartnern an einzelnen Unterrichtsstunden teil und unternahmen zahlreiche Freizeitaktivitäten. Die Zeit, die in den französischen Gastfamilien verbracht wurde, war spannend, denn hier musste man seine Sprachkenntnisse umsetzen und den doch manchmal etwas anderen französischen Alltag bewältigen. Die jungen Menschen haben sich wacker geschlagen, sicherlich auch deshalb, weil sich die Gastfamilien - wie in Deutschland auch - viel Mühe mit ihren jungen Gästen gegeben haben. Einen Tag verbrachte man in der Schule und stellte so manche kulturellen Unterschiede fest. So war zum Beispiel der Unterricht viel mehr lehrerzentriert und der Unterricht an den langen Tagen deutlich länger als in Deutschland. Auch zwei Ausflüge warteten auf die jungen Besucher.

ALDEKERK Etwas aufgeregt, aber voller Vorfreude reisten 20 Schüler der Wahlpflichtkurse Französisch des achten Jahrgangs aus beiden Standorten der Robert-Jungk-Gesamtschule, Krefeld-Hüls und Kerken-Aldekerk, zu einem einwöchigen Aufenthalt bei ihren französischen Austauschpartnern des "Collège Jean Monnet" nach Caudry/Nordfrankreich. Begleitet wurden sie von den Französischlehrerinnen Martina Dettmar und Birgit Krause. Die Wiedersehensfreude bei der Ankunft in Caudry war groß, schließlich kannte man sich bereits vom Gegenbesuch in Deutschland im vergangenen Herbst. François Kwiatkowski, der dortige Französischlehrer, hatte wieder ein attraktives Besuchsprogramm ausgearbeitet. Die Schüler waren in Gastfamilien untergebracht, nahmen mit ihren Austauschpartnern an einzelnen Unterrichtsstunden teil und unternahmen zahlreiche Freizeitaktivitäten. Die Zeit, die in den französischen Gastfamilien verbracht wurde, war spannend, denn hier musste man seine Sprachkenntnisse umsetzen und den doch manchmal etwas anderen französischen Alltag bewältigen. Die jungen Menschen haben sich wacker geschlagen, sicherlich auch deshalb, weil sich die Gastfamilien - wie in Deutschland auch - viel Mühe mit ihren jungen Gästen gegeben haben. Einen Tag verbrachte man in der Schule und stellte so manche kulturellen Unterschiede fest. So war zum Beispiel der Unterricht viel mehr lehrerzentriert und der Unterricht an den langen Tagen deutlich länger als in Deutschland. Auch zwei Ausflüge warteten auf die jungen Besucher.

Die Schüler besuchten gemeinsam mit ihren Partnern die wunderschöne, flandrisch geprägte Stadt Arras und anschließend den Ort Vimy, eine in der Nähe gelegene Gedenkstätte des I. Weltkriegs. Die Schüler erfuhren, dass sie sich dort auf kanadischem Staatsgebiet befanden, da im Weltkrieg dort 11.000 kanadische Soldaten zusammen mit den Engländern und Franzosen in einem zermürbenden Stellungskrieg gegen die Deutschen kämpften. Eine junge Kanadierin erklärte den Schülern die historischen Gegebenheiten und die Bedeutung dieser Gedenkstätte für die Kanadier. Auch ein großes "Memorial" und die vielen wieder grün bewachsenen Bombenkrater hinterließen bei allen einen nachhaltigen Eindruck. Der zweite Ausflug führte in die französische Hauptstadt Paris. Beeindruckend war der Besuch des Louvre. Hier imponierten nicht nur die berühmte Mona Lisa oder die Venus von Milo, sondern auch die Größe und die Pracht dieses ehemaligen Palastes, der heute zu den größten Museen der Welt zählt. Auf dem Rückweg gab es noch einen kurzen Besuch auf dem Place du Trocadéro. Alle genossen den Blick auf den Eiffelturm und die wunderschöne Abendstimmung mit Livemusik und internationalem Besucherpublikum. Viel zu schnell ging der Aufenthalt zu Ende. Schon freut man sich auf den nächsten Schüleraustausch mit Frankreich im kommenden Herbst.

(RP)
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