Geldern Kulturkreis Issum besucht Kunstmuseum

Geldern · ISSUM Das Museum für Moderne Kunst in Arnheim (MMKA) war das Ziel einer Museumsfahrt des Kulturkreises Issum. 31 Teilnehmer machten sich bei strahlend schönem Wetter mit dem Reisebus Richtung Niederlande auf. Das MMKA mit Sitz in einem Clubhaus reicher Plantagenbesitzer vom Ende des 19. Jahrhunderts liegt auf einer Anhöhe. Vom Skulpturengarten aus eröffnete sich der Reisegruppe ein prächtiger Ausblick auf den Rhein. Im Museum folgte schließlich ein geführter Rundgang durch die Ausstellung "Queensize" mit mehr als 100 Werken internationaler Künstlerinnen, aufgeteilt in die Abschnitte Geburt, Leben und Tod.

ISSUM Das Museum für Moderne Kunst in Arnheim (MMKA) war das Ziel einer Museumsfahrt des Kulturkreises Issum. 31 Teilnehmer machten sich bei strahlend schönem Wetter mit dem Reisebus Richtung Niederlande auf. Das MMKA mit Sitz in einem Clubhaus reicher Plantagenbesitzer vom Ende des 19. Jahrhunderts liegt auf einer Anhöhe. Vom Skulpturengarten aus eröffnete sich der Reisegruppe ein prächtiger Ausblick auf den Rhein. Im Museum folgte schließlich ein geführter Rundgang durch die Ausstellung "Queensize" mit mehr als 100 Werken internationaler Künstlerinnen, aufgeteilt in die Abschnitte Geburt, Leben und Tod.

Behutsam führte der Museumsguide die Besucher an die Kunstwerke heran und forderte sie auf, ihren eigenen Eindrücken bei der Beurteilung der Kunstwerke zu vertrauen. Dabei bot die Ausstellung durchaus "harten Tobak", so wie in den Bereichen, die insbesondere Missbrauch und Gewalt an Frauen mit schonungslosem Blick thematisierten. Ganz anders präsentierte sich die zweite Wechselausstellung "Disorient". Diese Film- und Toncollage folgt den Spuren Marco Polos sowohl in einer imaginären Wunderkammer des mittelalterlichen Reisenden als auch ins moderne Asien.

Nach dem Museumsbesuch blieb noch genug Zeit für einen Abstecher in die Arnheimer Innenstadt mit ihren quirligen Geschäftsstraßen, romantischen Gässchen und der Rheinpromenade, die mit ihren vielen Cafés zum Verweilen einlud. Klaus Hauschildt, seit Jahren umsichtiger Organisator der Museumsfahrten, war nicht nur mit dem Sonnenschein an diesem Tag, sondern auch mit der guten Teilnehmerzahl zufrieden. Auf der Rückfahrt kreisten seine Gedanken schon um die Tour im kommenden Jahr: "Vielleicht fahren wir wieder nach Belgien.

Da waren wir schon länger nicht mehr", sagte er.

(RP)
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