Geldern Kolpingsfamilie besucht Gärtnerei in Sevelen

Geldern · GELDERN Am frühen Sonntagmorgen trafen sich 28 Mitglieder der Kolpingsfamilie Geldern vor dem Rathaus, um bei eisiger Kälte den Weg nach Sevelen mit dem Fahrrad zu meistern. Über Vernum - Hartefeld - Poelyck erreichte man über gut ausgebaute Feldwege schon bald die Gärtnerei Viehweg in Sevelen. Dort konnten sich dann alle Teilnehmer erst einmal so richtig gut im warmen Büro auftauen lassen.

GELDERN Am frühen Sonntagmorgen trafen sich 28 Mitglieder der Kolpingsfamilie Geldern vor dem Rathaus, um bei eisiger Kälte den Weg nach Sevelen mit dem Fahrrad zu meistern. Über Vernum - Hartefeld - Poelyck erreichte man über gut ausgebaute Feldwege schon bald die Gärtnerei Viehweg in Sevelen. Dort konnten sich dann alle Teilnehmer erst einmal so richtig gut im warmen Büro auftauen lassen.

Der Vorsitzende Michael Gawellek bedankte sich zunächst einmal bei Thomas Viehweg dafür, am Sonntagmittag eine Betriebsbesichtigung machen zu dürfen, und übergab dann das Wort an den Firmenchef. Schon bald war allen klar, dass die Arbeit im Hause Viehweg nichts mit den Arbeiten in den häuslichen Gärten zu schaffen hat. Es ist ein weiter Weg, bis man sich an den schönen Blumen in den Blumenkästen erfreuen darf.

Die Stecklinge werden in aller Welt gezüchtet, um dann in Sevelen zur schönen Blume fertig gezogen zu werden. Die Vielfalt und wunderschöne Pracht in den Gewächshäusern war für die Besucher imponierend. Mit Erfolg hatte man einen dicken Regenschauer abgepasst, um dann auch noch die Freiflächen zu besichtigen. Auffällig waren die riesigen Wasserbecken, wo das ganze Regenwasser hinein läuft, so dass man immer erstklassiges Wasser für die Gießanlagen parat hat.

Auch die Heiz- und Stromversorgung läuft über einen biologischen Brennstoff: Da wird Holz von Straßenbäumen geschreddert, getrocknet und anschließend automatisch in die riesige Verbrennungsanlage verfüllt. Sehr beeindruckt nach der fast zweistündigen Führung wurde noch schnell ein Foto vor dem Hause Viehweg gemacht, um dann anschließend schnellstens wieder trocken mit den Rädern bis zum Pfarrheim in Geldern zu kommen.

Die ganze Gruppe hat es geschafft und wurde dann im Pfarrheim, wo noch einige Kolpingmitglieder warteten, mit Würstchen und Schnitzel belohnt. Die Kinder konnten sich, sowie es zwischendurch mal trocken war, im Pfarrgarten austoben, und der Rest saß noch lange gemütlich zusammen.

(RP)
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