Geldern Kolpingfamilie Issum besichtigt Rothenburg ob der Tauber

Geldern · ISSUM Bei der Tour der Kolpingfamilie Issum ging es mit dem Bus nach Rothenburg ob der Tauber. In den frühen Morgenstunden ging es vom Vogt-von-Belle-Platz aus los. Am späten Vormittag erreichten die Teilnehmer das erste Etappenziel Wertheim. Dort fließt die Tauber in den Main. Schnell wurden zwei Gruppen eingeteilt, und die etwa zweistündige Stadtführung durch Wertheim konnte beginnen. Zum Abschluss führte die Fahrt mit der Gecko-Bahn zur Burg hinauf.

ISSUM Bei der Tour der Kolpingfamilie Issum ging es mit dem Bus nach Rothenburg ob der Tauber. In den frühen Morgenstunden ging es vom Vogt-von-Belle-Platz aus los. Am späten Vormittag erreichten die Teilnehmer das erste Etappenziel Wertheim. Dort fließt die Tauber in den Main. Schnell wurden zwei Gruppen eingeteilt, und die etwa zweistündige Stadtführung durch Wertheim konnte beginnen. Zum Abschluss führte die Fahrt mit der Gecko-Bahn zur Burg hinauf.

Von hier aus hatte die Reisegruppe einen wunderschönen Ausblick auf den im Tal liegenden Ort. Anschließend blieb noch Zeit für eine individuelle Mittagspause. Im Anschluss daran trat die Gruppe die Weiterfahrt nach Rothenburg an. Dort wurden die Zimmer bezogen und gegen 18 Uhr das Abendessen als Buffet im Hotel eingenommen. So gestärkt folgten die Issumer zwei Nachtwächtern auf einem Rundgang durch Rothenburg, der erst gegen 22 Uhr am Hotel endete.

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel fuhren die Teilnehmer am nächsten Tag ins nahegelegene Creglingen. Dort befindet sich einer der schönsten Altäre von Tillmann Riemenschneider, der über 300 Jahre mit Brettern verkleidet war und hierdurch als verschollen galt. Die Teilnehmer konnten sich freuen, da sie durch das Betreten der Herrgottskirche einen Ablass für 100 Tage bekamen. Die Fahrt führte dann zum Schloss Weikersheim.

Im Schlossgarten wurde die Gruppe mit einem Seco als Rose durch einen ortsansässigen Winzer empfangen, der sie in die richtige Stimmung für die Kostümführung des Hofkapellmeister Erasmus Widmann und seines Lehrlings versetzte. Im Besonderen ist der Rittersaal mit den vielen kunstvollen Darstellungen der Tierwelt zu erwähnen, unter anderem einem Elefanten, was in der damaligen Zeit schon eine kleine Sensation war. Auf dem Parkplatz wurde der schon traditionelle Kuchen mit Kaffee verteilt.

So gestärkt trat die Gruppe die Rückreise zum Hotel an. Am nächsten Morgen stand der Ausflug nach Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim an. Die Reisetruppe teilte sich wieder auf und wurde von den Stadtführen durch Tauberbischofsheim mit dem Fechtzentrum geführt. Dort fand aktuell der "Reinhold Würth Weltcup" im Damen-Florett statt. Nach einer Mittagspause ging die Fahrt weiter nach Bad Mergentheim. Hier begann die Führung im Ortskern am Marktplatz und führte zum Abschluss in den wunderschönen Kurpark.

Dort saßen die Teilnehmer der Tour bis zur Abfahrt in der Sonne und lauschten dem Kurorchester. Einige probierten auch das aus der Sole geförderte Heilwasser. Am frühen Abend waren die Teilnehmer wieder im Hotel und freuten sich auf das Abendessen und den Fußballabend. Gestärkt durch das letzte Frühstück traten die Issumer am folgenden Morgen die Heimreise an. Diese wurde durch den Besuch der Mitte des 12. Jahrhunderts gebauten Gamburg unterbrochen.

Busfahrer Andre brachte sie den schmalen Weg zur Burg sicher hinauf, und der Burgherr begeisterte mit seinen Ausführungen bei einer Führung durch die Burg und den Park. Nach einer Mittagspause im Kloster Bronnbach ging's dann zurück nach Issum.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort