Skifreizeit der Liebfrauenschule Heidewitzka im Hochzillertal: Skifahren ist schön!

Geldern · Schülerinnen und Schüler der Liebfrauenschule fuhren Ski und Snowboard im Hochzillertal. Strahlend blauer Himmel, jede Menge Neuschnee, bestens präparierte Pisten – Skifahrerherz, was willst du mehr?

 Fürs Foto warfen sich alle in den Schnee: Die Teilnehmer der Skifreizeit der Liebfrauenschule Geldern.

Fürs Foto warfen sich alle in den Schnee: Die Teilnehmer der Skifreizeit der Liebfrauenschule Geldern.

Foto: Ewald Hülk

24 angehenden Freizeitsportleiter aus der AH/12F und 50 Neuntklässlerinnen der Liebfrauenrealschule mitsamt Skilehrern hätten keine besseren Bedingungen vorfinden können, um eine erlebnisreiche und sportlich gesehen erfolgreiche Ski- und Snowboardwoche im Hochzillertal zu erleben.

Nachdem die Gruppe direkt nach der Anreise im benachbarten Kramsach mit Skiern, Stöcken, Snowboards, Schuhen und Helmen ausgestattet worden war, wurde es am Nachmittag erstmals ernst: Am seichten Hügel hinter der Unterkunft standen viele aus der Gruppe erstmals auf den langen Brettern – wahrlich ein ganz neues Gefühl.

An den folgenden Tagen hieß es dann früh aufstehen. Um Viertel vor 9 stand der Skibus vor der Tür, um alle aus der Gruppe, zusammengepfercht wie Ölsardinen in der Dose (Devise: Umfallen unmöglich), zur Gondelbahn in Kaltenbach zu fahren. Oben in den Bergen standen dann von leicht blau bis zu schwarz alle Schwierigkeitsgrade von Pisten zur Verfügung. Der Tagesablauf war wohl durchdacht. Morgens leiteten die schuleigenen Skilehrer immer die intensiven Kurse, die je nach Kenntnisstand zusammengesetzt waren. Viele tummelten sich daher erst einmal auf den ebenso leichten wie breiten blauen Pisten herum und mussten neben aller Technik auch noch den korrekten Umgang mit Teller- und Ankerlift erlernen. Die fortgeschrittenen Gruppen zog es aber schnell auf die vielen roten und auch schwarzen Pisten, die durch eine Vielzahl unterschiedlicher Sessel- und Schlepplifte bestens vernetzt waren. Mittags trafen sich dann alle wieder an der neu errichteten Bergstation Mountain View, um ein Menü einzunehmen. Nachmittags ging dann der Gruppenunterricht weiter, oder freies Fahren in kleinen Gruppen auf ausgewählten Pisten stand auf dem Programm. Es dauerte nicht lange, dann hatten auch alle Anfänger den Bogen heraus und trieben sich auf schwierigeren Pisten herum.

Ein Höhepunkt der Fahrt war sicherlich die gemeinsame Talabfahrt der angehenden Freizeitsportleiter über die Stephan-Eberharter-Goldpiste, ausgehend aus 2360 Metern Höhe. Anders ausgedrückt: 1800 Höhenmeter bis hinab ins tiefe Tal, immer über rote und schwarze Pisten, dazu strahlender Sonnenschein und blauer Himmel. Auch die Anfänger unter den Freizeitsportleitern meisterten unter Anleitung der Fortgeschrittenen diese wahrlich schwere Abfahrt mit Bravour.

Wie wäre es da als Ausgleich mit zünftigem Après-Ski? Der durfte natürlich nicht fehlen. Die Post­alm mit entsprechend fetziger Musik lud dazu ein. Per Polonaise und anderen diversen Tänzen rockte die Liebfrauenschule da die Hütte. Auch abends ging es stets fröhlich zu.

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