Sekundarschule Straelen Elektro-Mofas machen die Schüler mobiler

Straelen · An der Sekundarschule in Straelen können Schüler in der Mofa-AG alle Voraussetzungen erwerben, um sich beim TÜV zur theoretischen Prüfung anzumelden. Bestehen die Jugendlichen diese Prüfung, erhalten sie eine Prüfbescheinigung und dürfen ein Mofa mit einem maximalen Hubraum von 50 Kubikzentimetern und einer maximalen Geschwindigkeit von 25 km/h fahren.

 Die Schüler freuen sich mit Schulleiter Patrick Richter, Rainer Schmitz (Stadt), Christian Hinkelmann sowie Peter Reichhold (Jubiläumsstiftung), Bürgermeister Hans-Josef Linßen und Lehrer Duc Lieu über die Mofas (v.l.).

Die Schüler freuen sich mit Schulleiter Patrick Richter, Rainer Schmitz (Stadt), Christian Hinkelmann sowie Peter Reichhold (Jubiläumsstiftung), Bürgermeister Hans-Josef Linßen und Lehrer Duc Lieu über die Mofas (v.l.).

Foto: Stadt

Unter der Leitung von Duc Lieu, Lehrer an der Sekundarschule, werden die Jugendlichen sowohl in der Praxis als auch in der Theorie intensiv vorbereitet. Der Förderverein der Sekundarschule übernahm mit finanzieller Unterstützung durch die Jubiläumsstiftung der Sparkasse der Stadt Straelen und der Stadt Straelen die Anschaffungskosten von vier Elektro-Mofas.

Schulleiter Patrick Richter bedankte sich bei den Sponsoren: „Wir freuen uns sehr über diese Mofas, die den Schülern sichtlich großen Spaß bereiten. Sie ermöglichen aber auch eine wesentlich zeitintensivere und umfangreichere Ausbildung als es in der Fahrschule möglich ist. Und ein riesiger Pluspunkt ist natürlich der Umweltaspekt, da die E-Mofas emissionsfrei unterwegs sind. Außerdem fahren sie geräuschlos, so dass weder Unterricht noch Anwohner gestört werden.“

An der Mofa-AG können pro Halbjahr zwölf Schüler in einer Altersgruppe ab 14,5 Jahren teilnehmen. In 18 Wochenstunden lernen die Jugendlichen alles Wissenswerte und werden gründlich vorbereitet. Fahren dürfen sie die Mofas mit 15 Jahren und nach Erhalt der Prüfbescheinigung. Ziel der AG ist neben der Fahrerlaubnis, die Schüler zu verantwortungsbewussten und rücksichtsvollen Verkehrsteilnehmern auszubilden. Oft zahlt sich die Teilnahme an der AG auch aus, wenn die Jugendlichen mobiler werden müssen, um einen Ausbildungsort oder einen Praktikumsplatz erreichen zu können. So werden sie unabhängiger und flexibler. Und eine kostengünstige Möglichkeit, die Prüfbescheinigung zu erwerben, ist es außerdem. Auch den notwendigen Rettungsnachweis können die Schüler in einem entsprechenden Kursus direkt in der Schule erhalten.

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