Geldern Fleuth-Realschüler lösen knifflige Aufgaben beim "Deutsch-Französischen Internet-Teamwettbewerb"

Geldern · GELDERN Damit junge Menschen beim Fremdsprachen-Lernen wirklich in Kontakt mit der anderen Sprache kommen, bietet die Realschule an der Fleuth im Fach Französisch eine Menge: Schüleraustausche, Kursfahrten nach Paris und Brüssel, Unterrichts-Besuche von Muttersprachlern. Auch die Teilnahme am "Deutsch-Französischen Internet-Teamwettbewerb" gehört dazu. Der Französischkurs 9f/s am Standort Westwall hat mit Lehrer Rüdiger Kroll dieses Jahr teilgenommen. Etwa 300 Schulen hatten sich beim "Institut français" in Düsseldorf dazu angemeldet. Bereits um 7 Uhr fand sich der Fachlehrer mit einigen IT-Spezialisten unter den Schülern im Informatikraum ein. Nach dem die Aufgaben auf dem Server abrufbar waren, teilten sich die 23 Mädchen und Jungen in Gruppen ein und gingen an die Arbeit. Die Aufgaben und Fragen, die sie bearbeiten mussten, betrafen größtenteils Sport, Musik, Geografie, Geschichte, Kultur, Ökologie, Literatur, die Arbeitswelt und die Filmbranche. So mussten zum Beispiel die Namen von Sportstätten und Sportlern sowie die von Städten und Regionen auf der Grundlage von recht schwierigen Erklärungen in der Fremdsprache ermittelt werden. Die Schüler mussten Gesprächen Informationen entnehmen und den Inhalt von Filmen erschließen. Die einfachsten Aufgaben waren diejenigen, bei denen man passende Begriffe im Multiple-Choice-Verfahren wählen konnte, die schwierigsten diejenigen, bei denen man Gesprächen von Muttersprachlern kleinste Detail-Informationen entnehmen mussten. Es gab einen regen Austausch unter den Schülern und eine umfangreiche Erweiterung der Sprach- und Landeskundekenntnisse bei jedem einzelnen. Die Schüler gaben später Urteile ab wie: "Die Aufgaben waren ganz okay, die Filmausschnitte waren cool, die Städte interessant." Es gab auch technische Hürden zu überwinden, die nicht eingeplant waren. Die Gruppen schlossen ihre Arbeitsaufträge mit einem Klick auf den Button "beenden" ab, aber leider funktionierte die Übermittlung der Daten bei sechs Gruppen nicht, und ein Rückruf bei der Organisatorin im "Institut français Düsseldorf" gelang erst nach einer Warteschleife von einer Stunde. Die Aufgaben wurden erneut freigeschaltet, aber alle nicht übermittelten Ergebnisse mussten ein zweites Mal erarbeitet und eingegeben werden.

GELDERN Damit junge Menschen beim Fremdsprachen-Lernen wirklich in Kontakt mit der anderen Sprache kommen, bietet die Realschule an der Fleuth im Fach Französisch eine Menge: Schüleraustausche, Kursfahrten nach Paris und Brüssel, Unterrichts-Besuche von Muttersprachlern. Auch die Teilnahme am "Deutsch-Französischen Internet-Teamwettbewerb" gehört dazu. Der Französischkurs 9f/s am Standort Westwall hat mit Lehrer Rüdiger Kroll dieses Jahr teilgenommen. Etwa 300 Schulen hatten sich beim "Institut français" in Düsseldorf dazu angemeldet. Bereits um 7 Uhr fand sich der Fachlehrer mit einigen IT-Spezialisten unter den Schülern im Informatikraum ein. Nach dem die Aufgaben auf dem Server abrufbar waren, teilten sich die 23 Mädchen und Jungen in Gruppen ein und gingen an die Arbeit. Die Aufgaben und Fragen, die sie bearbeiten mussten, betrafen größtenteils Sport, Musik, Geografie, Geschichte, Kultur, Ökologie, Literatur, die Arbeitswelt und die Filmbranche. So mussten zum Beispiel die Namen von Sportstätten und Sportlern sowie die von Städten und Regionen auf der Grundlage von recht schwierigen Erklärungen in der Fremdsprache ermittelt werden. Die Schüler mussten Gesprächen Informationen entnehmen und den Inhalt von Filmen erschließen. Die einfachsten Aufgaben waren diejenigen, bei denen man passende Begriffe im Multiple-Choice-Verfahren wählen konnte, die schwierigsten diejenigen, bei denen man Gesprächen von Muttersprachlern kleinste Detail-Informationen entnehmen mussten. Es gab einen regen Austausch unter den Schülern und eine umfangreiche Erweiterung der Sprach- und Landeskundekenntnisse bei jedem einzelnen. Die Schüler gaben später Urteile ab wie: "Die Aufgaben waren ganz okay, die Filmausschnitte waren cool, die Städte interessant." Es gab auch technische Hürden zu überwinden, die nicht eingeplant waren. Die Gruppen schlossen ihre Arbeitsaufträge mit einem Klick auf den Button "beenden" ab, aber leider funktionierte die Übermittlung der Daten bei sechs Gruppen nicht, und ein Rückruf bei der Organisatorin im "Institut français Düsseldorf" gelang erst nach einer Warteschleife von einer Stunde. Die Aufgaben wurden erneut freigeschaltet, aber alle nicht übermittelten Ergebnisse mussten ein zweites Mal erarbeitet und eingegeben werden.

Trotz aller kniffligen Herausforderungen: Mit einem "Dieu soit loué!" - "Gott sei Dank!" um kurz nach eins war es geschafft, die Aufgaben bewältigt. Die Ergebnisse des Wettbewerbs sind in der kommenden Woche onlineabrufbar.

(RP)
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